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Die Stadtgründung von Sankt Petersburg ist Gegenstand eines
um Peter den Großen gewobenen politischen Mythos. Danach soll
der weitsichtige Zar bereits bei deren erstem Anblick eine unbewohnte und öde Sumpflandschaft an der Newa-Mündung zum Standort seiner zukünftigen Hauptstadt, eines „Fensters nach Europa“ für Russland, ausgewählt haben. Die wortmächtigste und am häufigsten zitierte Ausformulierung dieses Mythos von der eine „Hauptstadt aus dem Nichts“ erschaffenden Willenskraft Peters des Großen findet sich in dem Gedicht Der eherne Reiter (1834) von Alexander Puschkin.
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In Sankt-Petersburg gibt es viele Sehenswürdigkeiten.
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Die wichtigste Sehenswürdigkeit heisst der Winterpalast.
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Die Peter-Paul- Festung
Die Festung, deren Grundsteinlegung am 16.
Mai 1703 (nach dem julianischen, 27. Mai 1703 nach
dem gregorianischen Kalender) als offizielles Gründungsdatum Sankt Petersburgs gilt, kam nie ihrer eigentlichen Bestimmung als militärische Anlage nach.
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Die Isaak-Kathedrale
Die Isaakskathedrale ist die größte Kirche Sankt
Petersburgs und einer der größten sakralen Kuppelbauten der Welt.
Die Kirche ist 111 Meter lang, 97 Meter breit und 101,50 Meter hoch. Der Durchmesser der vergoldeten Hauptkuppel beträgt 26 Meter. In dem 10.767 Quadratmeter großen Inneren der Kirche finden 14.000 Menschen Platz.
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Die Kunstkammer
Die Kunstkammer oder Kunstkamera (russisch Кунсткамера) ist ein
Museum in Sankt Petersburg. Seine Bestände zählen zu den
vollständigsten anthropologischen und völkerkundlichen Sammlungen der Welt.
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Der Sommergarten
Der Sommergarten (russisch Летний сад) ist ein Parkensemble,
ein landschaftsgärtnerisches Denkmal des ersten Drittels des 18. Jahrhunderts
im Zentrum von Sankt Petersburg. Er wurde auf Anweisung des Zaren Peter I. in den Jahren 1704 bis 1719 angelegt.
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Die Kasaner - Kathedrale
Die Kasaner Kathedrale (russisch Казанский собор)
ist eine Kathedrale am Newski-Prospekt in Sankt Petersburg. Das
russisch-orthodoxe Kirchengebäude, das von 1801 bis 1811 nach dem Vorbild des römischen Petersdoms errichtet wurde, gehört zu den auffälligsten Gebäuden Sankt Petersburgs. Es beherbergte von 1932 bis 1990 das Museum für die Geschichte der Religion und des Atheismus, seit 1990 das Museum für Religionsgeschichte. Ein Seitenflügel wird wieder für Gottesdienste benutzt. Auf dem Platz vor der Kirche fand am 6. Dezember 1876 die erste sozialrevolutionäre Demonstration auf russischem Boden statt, die unter anderem von Georgi Walentinowitsch Plechanow organisiert wurde.[1] Bis 1904 befand sich hier die Ikone der Gottesmutter von Kasan.
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Moskauer Hauptbahnhof
Der Moskauer Bahnhof (russisch Московский вокзал) von Sankt
Petersburg gehört zu den fünf Hauptbahnhöfen der Stadt und
ist ein Knotenpunkt vor allem bei Fernverbindungen nach Moskau und in viele andere Regionen Russlands.
Der Bahnhof und das Empfangsgebäude entstanden im Jahre 1851 mit der Errichtung der Bahnstrecke Sankt Petersburg–Moskau (auch Nikolai-Bahn genannt; so hieß der Bahnhof bis 1917 Nikolai-Bahnhof, russ. Николаевский вокзал). Das Gebäude wurde vom renommierten russisch-deutschen Architekten Konstantin Thon entworfen, der auch an der Entstehung des Moskauer Endbahnhofes der Strecke – des heutigen Leningrader Bahnhofes (damals ebenfalls Nikolai-Bahnhof) – maßgeblich beteiligt war. Von 1917 bis 1924 hieß der Bahnhof zu Ehren der Oktoberrevolution Oktoberbahnhof (russ. Октябрьский вокзал), bevor er seinen heutigen Namen erhielt.