Слайд 2
Gedichte
Lieder
Herbstkostüme
Seepost
Blätterfall
Herbstwörter
Obstkorb
Kreuzworträtsel
Слайд 3
Abschiedslied der Zugvögel
Wie war so schön doch Wald
und Feld!
Wie traurig ist anjetzt die Welt!
Hin ist die
schöne Sommerzeit
Und nach der Freude kam das Leid.
Wir wussten nichts von Ungemach,
Wir saßen unterm Laubesdach
Vergnügt und froh im Sonnenschein
Und sangen in die Welt hinein.
Wir armen Vögel trauern sehr:
Wir haben keine Heimat mehr,
Wir müssen jetzt von hinnen flieh'n
Und in die weite Fremde zieh'n.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Слайд 4
Die Schwalben
Die Schwalben halten zwitschernd
hoch auf dem Turme
Rat;
die Ält'ste spricht bedenklich:
„Der Herbst hat sich genaht.
Schon färben
sich die Blätter,
die Felder werden leer;
bald tanzt kein einzig Mücklein
im Strahl der Sonne mehr.
„Seid ihr zur Reise fertig?"
Die Alten zwitschern: „Ja!"
Die Jungen fragen lustig:
„Wohin?" - „Nach Afrika!"
Nun schwirrt es durch die Lüfte,
verlassen ist das Nest;
doch alle hält die Liebe
an ihrer Heimat fest.
Wohl ist's viel hundert Meilen
von hier bis Afrika;
doch, kommt der Sommer wieder,
sind auch die Schwalben da.
Julius Sturm (1816-1886)
Слайд 5
Herbst
Astern blühen schon im Garten;
Schwächer trifft der Sonnenpfeil
Blumen,
die den Tod erwarten
Durch des Frostes Henkerbeil.
Brauner dunkelt längst
die Heide,
Blätter zittern durch die Luft.
Und es liegen Wald und Weide
Unbewegt im blauen Duft.
Pfirsich an der Gartenmauer,
Kranich auf der Winterflucht.
Herbstes Freuden, Herbstes Trauer,
Welke Rosen, reife Frucht.
Detlev von Liliencron (1844-1909)
Слайд 6
Herbst
Graue Nebelschwaden wallen
In den Tälern, um die Höhen.
Bleich
und bleicher scheint die Sonne,
Ohne Licht und ohne Wärme.
Öde
Felder, kahle Fluren,
Wo in Duft man sonst gewandelt -
Scharfer Wind durchfaucht die Wälder
Und das Laub stiebt von den Bäumen.
Eichhorn sucht das warme Nest schon,
Wenn zu rau die Lüfte blasen,
Sang und Lieder sind verstummet,
Nur der Häher krächzt und kreischet.
Und so rückt der Winter näher,
Langsam, tappend, aber ständig
Kürz're Tage, läng're Nächte,
Mit dem Reif, dem weißen kalten.
Scheiden, scheiden klagt's in Tönen,
Klagt's in Blicken, weint's verstohlen
Wieder nah't das große Sterben
Und das Bahrtuch wird gebreitet.
Heinrich Kämpchen (1847 - 1912)
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Blätterfall
Der Herbstwald raschelt um mich her.
Ein unabsehbar Blättermeer
Entperlt
dem Netz der Zweige.
Du aber, dessen schweres Herz
Mitklagen will
den großen Schmerz:
Sei stark, sei stark und schweige!
Du lerne lächeln, wenn das Laub
Dem leichteren Wind ein leichter Raub
Hinabschwankt und verschwindet.
Du weißt, dass just Vergänglichkeit
Das Schwert, womit der Geist der Zeit
Sich selber überwindet.
Christian Morgenstern
Слайд 8
Herbst
O du wunderschöner Herbst,
Wie du die Blätter golden
färbst,
Deiner reinen Luft so klar und still,
Noch einmal ich
mich freuen will.
Ich geh den Wald, den Weiher entlang;
Es schweigt das Leben, es schweigt Gesang,
Ich hemme den Schritt, ich hemme den Lauf
Erinnerungen ziehen herauf.
Erinnerungen sehen mich an,
Haben es wohl auch sonst getan.
Nur eins hält nicht mehr damit Schritt.
Lachende Zukunft geht nicht mehr mit.
Vergangenheit hält mich in ihrem Bann,
Vergangenheit hat mir’s angetan;
Den Blick in den Herbst, den hab ich frei,
Den Blick in den Herbst. Aber der Mai?
Theodor Fontane (1819-1898)
Слайд 9
Herbstbild
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die
Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen
raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
Friedrich Hebbel (1813 - 1863)
Слайд 10
Wenn die Blätter gelblich werden
Wenn die Blätter gelblich
werden
Und der kühle Wind sie bricht
Schwach und schwächer stets
auf Erden
Nieder strahlt der Sonne Licht:
Hören auch die Herzen wieder
Auf des Wechsels ewigen Ruf
Blumen, Blätter sinken nieder
Die der Lenz in ihnen schuf.
Was zu Hoffnung und zu Wonne
Weckte Sommer-Sonnenstrahl
Schwindet vor der Wintersonne
Und wir trauern kalt und kahl.
Stefan George (1868-1933)
Слайд 11
So regnet es sich langsam ein
So regnet es
sich langsam ein
und immer kürzer wird der Tag
und immer
seltener der Sonnenschein.
Ich sah am Waldrand gestern ein paar Rosen stehn ...
gib mir die Hand und komm ...
wir wollen sie pflücken gehn ...
Es werden wohl die letzten sein!
Cäsar Flaischlen
(1864-1920)
Слайд 13
Blätterfall,Blätterfall gelbe Blätter überall
Слайд 20
DRACHEN RABE STOPPELFELD HERBSTFERIEN KARTOFFELN
KASTANIEN BLÄTTERFALL
Слайд 22
ÄPFEL PILZ ASTERN KÜRBISSE BIRNEN SONNENBLUMEN EICHELN
PFLAUMEN BROMBEEREN
Слайд 24
REGEN LATERNE HALLOWEEN STURM NEBEL
UNWETTER NACHTFROST THANKSGIVING
Слайд 31
Herbstlandschaft im Schuhkarton
Слайд 32
Herbstlandschaft im Schuhkarton