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Ernst Theodor Amadeus Hoffmann
Der deutsche Dichter Ernst Theodor
Amadeus Hoffmann wird am 24.1.1776 in Königsberg geboren.
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Nach der Trennung der Eltern, wächst Hoffmann bei
seiner Mutter und Großmutter auf und besucht in Königsberg
die reformierte Schule. Dort gewann die Freundschaft Theodor Gottlieb Hippels, die das ganze Leben lang andauern sollte.
«Die Reformierte
Lateinschule
oder Burgschule»
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Theodor Gottlieb von Hippel
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Nach dem Schulabschluß studiert Hoffmann ab 1792 Jura
in Königsberg, im Alter von sechzehn Jahrenund, schließt es
1795 mit dem Examen ab. Er beginn in Königsberg seine Amtstätigkeit als Auskultator und Gerichtsreferendar.
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Dora Hatt
Sie war neun Jahre älter als
er, verheiratet, hatte bereits fünf Kinder. Hoffmann verliebte sich
unsterblich, wagte es aber erst 1794, sich seinem Freund Hippel anzuvertrauen.
Auf Zureden Hippels beschloss Hoffmann, der sein erstes Staatsexamen 1795 erfolgreich beendet hatte, Königsberg zu verlassen und seine Vorbereitung für das zweite Staatsexamen in Glogau anzugehen.
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Das leben in glogau
Er wohnte in Glogau bei
seinem Onkel Johann Ludwig Dörffer, einem ebenso steifen Juristen
wie sein anderer Onkel. 1798 verlobte er sich mit dessen Tochter Minna.
Hoffmann erschloss sich eine neue Welt; er besuchte häufig das Theater, komponierte, zeichnete und begann zu schreiben.
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Maria Thekla Rorer-Trzynska
1800 Hoffmann besteht sein drittes juristisches
Examen und wird zum Assessor in Posen ernannt.
1802
löste er die Verlobung mit Minna und heiratete kurz darauf Maria Thekla Rorer-Trzynska, eine gutmütige, warmherzige Frau, die ihm zwanzig Jahre lang zur Seite stand, leidenschaftslos, unromantisch, unkompliziert.
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Karikaturen
Zum Skandal wurde der Karneval von 1802. Mit
Karikaturen mokierte er sich über die Posener Gesellschaft, noch
in derselben Nacht, in der die Blätter zirkulierten, ging eine Eilstafette nach Berlin ab, und die bereits ausgestellte Promotionsurkunde wurde annulliert; Hoffmann wurde nach Plock strafversetzt.
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Julia Marc
Am Bamberger Theater wurde ihm die Stelle
eines Kapellmeisters angeboten. Er nahm an. Am 1. September
1808 traf er ein und holte bald seine Frau nach.
1810, Hoffmann war am nun neu formierten Theater als Direktionsgehilfe tätig. Daneben komponierte er nach wie vor Musikstücke und Opern; er erteilte Gesangsunterricht und verliebte sich dabei in seine Schülerin Julia Marc.
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1812 wurde Julia verheiratet. Zur Liebesenttäuschung kamen finanzielle
Probleme. Als ihm eine Kapellmeisterstelle in Dresden offeriert wurde,
verließ er Bamberg.
Bis 1814 blieb er in Dresden, arbeitete am Theater, erlebte die französische Besatzung und schrieb. Unter anderem entstanden hier «Der Magnetiseur», «Der goldene Topf», «Der Sandmann», der erste Teil der «Elixiere des Teufels», der 1815 erschien, und der zweite Teil, der 1816 in Berlin herauskam.
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Das Dresdner Theater
1814, nach seiner Entlassung aus dem
Dresdner Theater, verschaffte Hippel ihm eine Stelle im Justizministerium.
Hoffmann kehrte nach Berlin zurück. Die Arbeit ließ ihm genügend Zeit, um seiner Schriftstellerarbeit nachzugehen.
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die Werke seiner letzten Jahre
Bereits schwer krank, verfasste
er die Werke seiner letzten Jahre: u.a. 1818 «Das
Fräulein von Scuderi», 1819 «Klein Zaches genannt Zinnober», 1819 bis 1821 «die Lebens-Ansichten des Katers Murr»; 1819 bis 1821 erschienen seine gesammelten Erzählungen und Märchen in den vierbändigen Serapionsbrüdern.
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Hoffmann, der vom Tod gezeichnet seinen Lehnstuhl nicht
mehr verlassen konnte, erlebte das Ende des Prozesses nicht
mehr. Am 25. Juni 1822 starb er, 46 Jahre alt. Er liegt auf dem Friedhof bei der Jerusalemer Kirche in Berlin begraben.