Презентация на тему по немецкому языку Немцы в России 3 часть

einfache Leute. Vor der Vorstellung erklärte man kurz den

Inhalt des Theaterstücks.
Besonders aktiv arbeitete dort Student der Moskauer Universität Denis von Wiesen, der später zu einem berühmten Schriftsteller und Dramatiker wurde (sein Name wurde in Russland anders geschrieben: Fonwisin).

Hälfte aller Bäckereien in der Stadt Petersburg Deutschen.
Gehen

wir in eine Bäckerei des 19. Jahrhunderts!
Was es hier alles gibt: Brot, Brötchen, Semmeln, Brezeln, Kringel, Plätzchen, Törtchen… Kein Wunder, dass das Geschäft in dieser Bäckerei gut geht. Der Bäcker und seine Gehilfen müssen dafür aber hart arbeiten.

Ball nach Hause zurückkehren, öffnen die Bäcker ihre gebackenes,

noch heiβes Brot.
Die Arbeit in der Bäckerei war nicht nur körperlich schwer, sie erforderte auch Können. Bevor man Bäcker werden konnte, musste man als Lehrling einige Jahre ohne Lohn arbeiten. Dann wurde der Lehrling “Gehilfe”. Nun bekam er auch Lohn.
Die Arbeit in der Bäckerei war so schwer, dass die Gehilfen zwei Wochen lang arbeiteten und sich dann einige Tage erholten.
Ein paar Jahre später, wenn der Gehilfe Geld gespart hatte, konnte er selbst Meister werden. Er bekam das Recht, ein eigenes Geschäft zu eröffnen.

warmer Juniabend. Die Fenster des Deutschen Klubs in Moskau

sind weit geöffnet. Man hört die Klänge einer Blaskapelle und fröhliche Lieder. Was feiern diese unruhigen Deutschen denn wieder?
Die Moskauer Deutschen hatten diesmal wirklich einen Anlass zum Jubel. Am 1. Juni 1865 erschien ihre erste «Moskauer Deutsche Zeitung». Endlich!Viele Moskauer Deutsche sprechen nicht besonders gut Russisch. Aber jetzt konnten sie auf Deutsch über alle Ereignisse in Russland und im Ausland informieren.
Natürlich haben sie auch früher Zeitungen gelesen. Viele bekammen sie aus Deutschland. Das war aber sehr teuer. Auβerdem verloren die Informationen häufig auf dem weiten Weg nach Moskau an Aktualität.

finanzieller Schwierigkeiten erschien die Zeitung nur ein halbes Jahr.

1870 aber wurde sie wieder geboren und erschien jeden Tag, bis 1914, als es zum Ersten Weltkrieg kam.

Heute sieht sie so aus.
Alle Zeitungen der Russlanddeutschen

werden in der Russischen Staatlichen Bibliothek Moskau aufbewahrt, in einem speziellen Gebäude, das sich in der Stadt Chimki (im Moskauer Gebiet) befindet. Hierher kommen auch fast alle heutigen Zeitungen, darunter die derzeitige «Moskauer Deutsche Zeitung».