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Goethe ist der berühmteste deutsche Dichter und einer
der bekanntesten Dichter der Welt. Er hat größte und
schönste Kunstwerke geschaffen.
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Goethe wurde 1749 in Frankfurt am Main geboren
und wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf.
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Seine Vater war ein gebildeter Mann, der sein
leben nach strengen Grundsätzen führte. Seine Mutter dagegen war
eine frohe, heitere Frau mit viel Wärme, Phantasie und Humor . Beide Eigenschaften seiner Eltern hatte der Sohn geerbt.
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In Leipzig und Straßburg studierte Goethe auf Wunsch
seines Vaters Rechtswissenschaft. Universität Straßburg (oben) und Universität Leipzig (unten)
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In seine Straßburger Zeit fällt seine Liebe zu
der jungen Friederike Brion in Sesenheim im Elsass. Goethe
konnte alle seine Empfindungen - Liebe, Trauer, Schmerz - mühelos in Worte kleiden. So hat er auch aus seiner Beziehung zu Friederike die schönsten Liebesgedichte verfasst.
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Nach Abschluß seines Studiums war Goethe Rechtsanwalt in
Frankfurt, aber ohne daß ihm seine Arbeit Spaß gemacht
hätte. Er wäre viel lieber ein unabhängiger Schriftsteller gewesen. Aber dieser Beruf konnte ihn nicht ernähren.
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1775 berief der junge Herzog Karl-August von Weimar
Goethe als Minister an seine Residenz. Für den Dichter
begann jetzt ein Leben strenger Pflichterfüllung im Dienst des kleinen Herzogtums.
Herzog Karl-August von Weimar
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Es entstanden Erzählgedichte wie "Der Erlkönig" und "Der
Fischer".
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Aber erst die spätere Freundschaft mit dem Dichter
Friedrich Schiller regte Goethes dichterische Schaffenskraft wieder neu und
stark an.
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Mit Goethes Reise nach Italien (1786-88) begann seine
"klassische" Periode. Die Dramen dieser Jahre wie "Iphigenie" und
"Torquato Tasso" betonen nicht mehr allein das Gefühl.
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Nach seiner Rückkehr aus Italien nahm Goethe Christiane
Vulpius, eine junge Frau, in sein Haus, die er
1806 schließlich heiratete. Sie gebar ihm mehrere Kinder, von denen aber nur sein Sohn August am Leben blieb.