Die ersten erscheinen der deutschen in RusslandIn Russland gab es Deutsche schon lange. Unter Zar Iwan dem Schrecklichen (1533-1584) und später unter Zar Peter dem Großen (1682-1725) kamen viele Fachleute nach Russland. Es waren Kaufleute, Handwerker,
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Die ersten erscheinen der deutschen in Russland In Russland
gab es Deutsche schon lange. Unter Zar Iwan dem
Schrecklichen (1533-1584) und später unter Zar Peter dem Großen (1682-1725) kamen viele Fachleute nach Russland. Es waren Kaufleute, Handwerker, Baumeister, Architekten, Ärzte, Offiziere, Ingenieure.
Manifest "Über den Aufruf von Ausländern in Russland. Unter
Zar Peter dem Großen waren 25% der Verwaltungsspezialisten deutscher Herkunft.
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Schon 1578 kann man in historischen Urkunden einen
neuen Namen lesen: „Nemezkaja Sloboda" – Deutsche Siedlung. Eine
andere Bezeichnung fur die Siedlung war „Kukuj". So hie? der Bach, der fruher durch diesen Ort floss.
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Die Maniefest Zarin Katharin die Zweite Es war
einmal …vor 250 Jahren.In Russland gab es viel fruchtbares
Land.Aber es lebten hier zu wenig Menschen, die das Land bearbeiten konnten.Die Zarin Katharin die Zweite hatte im Jahre 1763 eine idee .Sie schrieb ein Manifest.
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Die Maniefest war eine Einladung an auslander, die
nach Russland kommen wollten: - Die Reise nach Russland war
kostenlos. - Die Deutschen konnten in eigenen Kolonien wohnen und eigene Kirchen bauen. - 30 Jahre lang brauchten sie keine Steuern zu bezahlen. - Die Deutschen mussten nicht in der Armee dienen, wenn sie es nicht wollten. - Sie bekamen auf ewige Zeiten Land.
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Die ersten Deutschen aus dem Rheinland, aus Hessen
und Sachsen fuhren mit dem Schiff uber die Ostsee
nach Sankt Petersburg. Von dort fuhren sie mit dem Pferdewagen weiter. Die Reise dauerte ein ganzes Jahr! Und sie war nicht einfach, das konnt ihr euch sicher vorstellen. Die kurzeste Reise hatten die Deutschen, die in Kolonien in der Nahe von Sankt Petersburg blieben. Die anderen fuhren weiter – an die Wolga.
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Die erste Kolonie an der Wolga Am 29. Juni
1764 wurde die erste Kolonie an der Wolga gegrundet.
Sie hie? Nischnjaja Dobrinka. Jede Familie baute ein Haus. In Saratow bekam jede Familie 150 Rubel. Das war viel Geld. Eine Kuh kostete namlich nur sieben Rubel.
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Die Deutschen wunderten sich uber viele Dinge in
Russland: Der Winter war sehr kalt, und es lag
viel Schnee. Die russischen Bauern schliefen auf dem Ofen. In manchen russischen Bauernhausern gab es keine Schornsteine. Die Fenster waren ohne Glas.
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Die deutschen Dorfer sahen anders aus als die
russischen. Jeder Bauer pflanzte einen Baum. Bald gab es
viele Baume in der Steppe an der Wolga. Deutsche Bauern achteten darauf, dass ihr Dorf sauber war.