Es waren einmal fünf Brüder Grimm: Jacob, Wilhelm, Carl, Ferdinand und Ludwig Emil und eine Schwester. Sie war die jüngste und hieß Charlotte. Alle fünf Brüder Grimm sind in Hanau geboren, wo verlebten sie die glücklichste
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Es waren einmal fünf Brüder Grimm: Jacob, Wilhelm,
Carl, Ferdinand und Ludwig Emil und eine Schwester. Sie
war die jüngste und hieß Charlotte. Alle fünf Brüder Grimm sind in Hanau geboren, wo verlebten sie die glücklichste Zeit ihrer Kindheit. Als Jacob elf Jahre alt war, starb unerwartet der Vater.
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Mutter Grimm fiel es schwer, von ihrem geringen
Vermögen sechs Kinder zu ernähren. Jacob und Wilhelm, fast
noch im Kindesalter, mußten nun viele Arbeiten übernehmen, die sonst Erwachsene taten. Früh haben die Kinder Grimm erfahren, was Not bedeutet. Aber die beiden ältesten Brüder sind als erste hinausgeschickt worden in die Welt.
für sie Kassel. Ihre Tante Henriette war dort Kammerfrau
bei der Landgräfin. Sie hat für Jacob und Wilhelm gesorgt. In Kassel sind sie zur höheren Schule, zum Lyzeum, gegangen. Außerdem hatten sie zusätzlich Unterricht bei einem Pagenhofmeister. Jeden Tag zehn bis elf Stunden lernen.
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Zusammen haben sie auch die Universität Marburg
besucht und Jura stu-diert wie ihr Vater. Möglichst schnell
wollten sie Geld verdienen, um für die Geschwister und die Mutter sorgen zu können. Einmal kamen schlechte Jahre. 1808 starb die Mutter. Wilhelm war oft krank. Er litt unter Herzbeschwerden und Asthma. Um Geld zu verdienen, arbeitete Jacob als Diplomat im niedrigen Dienst und reiste nach Paris und Wien.