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Überall in Deutschland ist der Advent die stimmungsvollste
Zeit des Jahres bis zum Heiligen Abend am 24.
Dezember. An diesem Tag feiern die Christen die Geburt von Jesus. Vor allem der geschmückte Tannenbaum und die Geschenke, die darunter platziert werden, sind, neben vielen anderen uralten Bräuchen, fester Bestandteil der deutschen Kultur.
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Auf den Weihnachtsmärkten werden Weihnachtsdekorationen und Geschenkartikel, sowie
wintertypische Speisen und Getränke angeboten, etwa Glühwein oder Lebkuchen.
Seit Beginn des 19.Jahrhunderts werden Adventskränze aufgestellt; jeden Sonntag wird von den 4 Kerzen eine mehr angezündet und die Vorfreude auf Heiligabend steigt. Die beleuchteten Straßen, aber auch die schneebedeckte Natur laden zu einem gemütlichen und romantischen Spaziergang ein. Auch Adventskalender gehören heutzutage zur Weihnachtszeit dazu, v.a .für die Kleinen ist es besonders spannend. Jedes weitere geöffnete Türchen bedeutet einen Tag näher an Weihnachten, und somit zur lang ersehnten Bescherung.
Am 6.Dezember ist dann Nikolaustag, in den sauber geputzten Schuhen werden Kleinigkeiten, besonders Süßigkeiten versteckt.
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Advent
Für viele Menschen sind der Advent und
das Weihnachtsfest die schönsten Zeiten des Jahres. - Häuser
werden liebevoll innen und außen dekoriert, der Duft von Weihnachtsplätzchen und Tannenzweigen liegt in der Luft und die Kinder sind voller Vorfreude auf Weihnachten.
Allerorten laden schön gestaltete Weihnachtsmärkte zu einem gemütlichen Bummel in einzigartiger Atmosphäre ein. - Gerne nehmen wir diese Einladung an, tauchen ganz in den Zauber von Weihnachten ein und genießen dabei einen herrlich wärmenden Glühwein oder die süße Versuchung eines Bratapfels.
Im Mittelpunkt stehen in dieser Zeit auch Harmonie und Familie. - Zu Weihnachten trifft man sich zu einem gemeinsamen, festlichen Essen und zum gemütlichen Beisammensein. Im Vorfeld macht man sich Gedanken über ein passendes Weihnachtsgeschenk, über das sich der andere auf jeden Fall freut.
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Nehmen Sie sich nun etwas Zeit und schlendern Sie über unseren virtuellen Weihnachtsmarkt. Wir wünschen Ihnen dabei viel Vergnügen und einen besinnlichen Aufenthalt.
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Der Ursprung des Wortes Advent liegt in der
lateinischen Sprache. Es kommt von "advenire", was Erwartung oder
Ankunft bedeutet. Übertragen handelt es sich beim Advent also um eine Vorbereitungszeit auf Christus Geburt. Anfänglich hatte diese Zeit der Vorbereitung fünf oder sechs Wochen gedauert. Auf dem Konzil von Lerida im Jahr 524 wurde dann eine vier Wochen andauernde Fastenzeit festgelegt und angeordnet. Dabei sollte diese Zeit - ähnlich wie die Zeit vor Ostern - der Besinnung und dem Nachdenken dienen. Die traditionelle Kirchenfarbe für den Advent ist Violett, die für Trauer und Buße steht. Der ursprüngliche Fastengedanke der Adventszeit ist auch heute noch in Teilen vorhanden. - So ist der traditionelle Weihnachtskarpfen ein Relikt davon, da gerade für Zeiten des Fastens Fischgerichte vorgesehen waren.
Bei der Festlegung einer vierwöchigen Adventszeit ist dieses keineswegs willkürlich passiert. - Im Mittelalter war nämlich der Glaube weit verbreitet, dass die Erde 4000 Jahre vor der Geburt Christi geschaffen worden sei. Damit wurden die vier Adventswochen zum Symbol für die vier Jahrtausende, in denen die Menschen auf die Ankunft des Heilands warten mussten.
Im Laufe der Zeit hat die Adventszeit einen starken Wandel durchlaufen. - Heute stellt der Advent eher eine Art des Feierns als eine Art des Fastens dar, was vor allem durch die verwendeten Farben Rot und Grün deutlich wird. - Die Farben des Advents haben teilweise ihre Ursprünge im heidnischen Glauben. Die Germanen stellten beispielsweise wintergrüne Pflanzen in ihre Häuser, um so Dämonen und böse Geister abzuwehren. Ein Brauch, der auch nach der Christianisierung aufrechterhalten wurde. Das Grün repräsentiert in den dunklen, kalten Nächten des Winters die Hoffnung auf Trost und Kraft. Mit Rot wird die Freude auf Jesu Geburt dargestellt. Darüberhinaus symbolisiert das Grün auch die Treue zu Christus und das Rot fungiert als Farbe des Blutes, das Jesus am Kreuz für die Menschheit vergossen hat.
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Adventskranz
Im Advent gehört der Adventskranz zu den
Dekorationsgegenständen, die in beinahe jeder Wohnung vorzufinden sind. Dabei
besitzt der Kranz, der in der traditionellen Ausführung meist aus gebundenen Tannenzweigen besteht, neben seiner dekorativen Eigenschaft vor allem eine hohe Symbolik.
Der Adventskranz ist eigentlich ein Relikt aus der Zeit der alten Germanen. - Dort gehörten Grabkränze zur rituellen Verehrung der Toten. Diese Grabkränze waren den heutigen Adventskränzen optisch sehr ähnlich.
Die Symbolträchtigkeit des Adventskranzes beginnt bereits bei der Form. - Der Kreis steht sinnbildlich für das fortwährend Zyklische, welches man sowohl auf den Menschen (Leben und Tod) als auch auf die Natur (Aufeinandertreffen von Anfang und Ende des Jahres) beziehen kann. Dazu kommt das Immergrün der verwendeten Tannenzweige, die symbolisch für Leben und Fruchtbarkeit stehen.
Letztendlich sind da noch die vier Kerzen auf dem Adventskranz, die nicht nur die vier Adventswochen darstellen, sondern auch für die vier Jahreszeiten stehen. Das Licht der Kerzen wird außerdem mit dem Sonnenlicht gleichgesetzt, das in der dunklen Jahreszeit immer geringer wird. - In früheren Zeiten, war es deshalb auch so, dass die Menschen zunächst alle vier Kerzen und dann mit jeder weiteren Woche eine Kerze weniger anzündeten, bis nur noch eine Kerze auf dem Adventskranz brannte. Am Tag der Wintersonnenwende wurden dann wieder alle vier Kerzen gleichzeitig angezündet.
Heutzutage entzünden wir die vier Kerzen des Adventskranzes nacheinander. Zu Weihnachten, wenn alle Kerzen brennen, gilt der Zyklus von Leben und Tod als vollständig. - Dann beginnt ein neuer Kreislauf mit der Neugeburt des Lichtes
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Adventskalender
Etwa zur Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert
wurde dann auch ein Brauch eingeführt, der den Kindern
dabei helfen sollte, die Zeit bis zum Heiligen Abend besser abschätzen zu können. - Die ersten Adventskalender eroberten die Wohnungen. In den einfachen Arbeitshäusern stellte sich dieser meist sehr simple aber dennoch effektiv dar. Wurden doch oft nur 24 Kreidestriche an die Tür gemalt, von denen die Kinder an jedem Tag einen entfernen durften. Daneben soll es auch Adventskalender mit 24 Blättern zum Abreißen, Kerzen mit 24 Markierungen oder lange Papierstreifen, die jeden Tag ein Stück verkürzt wurden, gegeben haben. Auch erste Adventskalender mit Naschwerk gab es bereits. - Sie bestanden aus Stoff auf denen 24 Lebkuchen angebracht werden, wovon jeden Tag einer gegessen werden durfte.
Neben dem Herunterzählen der Tage gab es auch Adventskalender-Bräuche, die die Tage bis zum Heiligen Abend heraufzählten. Diese waren nicht zwangsläufig an das 24-Tage-Prinzip gebunden, sondern fanden beispielsweise so statt, dass das Kind an jedem der Adventssonntage ein kleines Geschenk beim Aufwachen neben dem Bett vorfand, welches im Zusammenhang mit dem nahenden Weihnachtsfest stand. So konnte es sich dabei um verschiedene Figuren handeln, die dann an Weihnachten komplett waren oder um Christbaumschmuck, mit dem das Kind den Weihnachtsbaum am Heiligen Abend selber schmücken konnte
Nachdem Weihnachten vom reinen Kirchenfest zum Familienfest geworden war, gab es noch eine weitere Wandlung. - Weihnachten wurde zum Konsumfest. Um die weihnachtliche Stimmung in den Häusern zu verbreiten wurden immer mehr Produkte zum Kauf angeboten. So gab es auch bald die ersten käuflichen Adventskalender als Vorläufer des heutigen angebotenen Adventskalenders. So gab es handgefertigte Adventskalender mit 24 ausgestanzten Fenstern hinter denen sich 24 weihnachtliche Motive verbargen. Im Jahr 1908 kam dann auch der erste fabrikproduzierte Adventskalender - damals noch unter dem Namen Weihnachtskalender - auf den Markt. Dabei handelte es sich um eine Art liebevoll dekorierten Bastelkalender, der in der Mitte 24 Rechtecke zum Aufkleben mitgelieferter Bildchen besaß. Dieses Modell war in verschiedenen Varianten fast dreißig Jahre lang im Angebot.
Heutzutage gibt es Adventskalender in unzähligen Variationen. Vom einfachen, gekauften Modell mit Schokoladenfüllung über teurere Produkte mit Spielzeug im Inneren bis hin zu selbst gemachten oder gekauften Adventskalendervarianten zum selber Befüllen
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Weihnachtskrippe
Der heilige Franz von Assisi gilt als
Vater der Weihnachtskrippe. Im Jahr 1223 hat er im
Ort Greccio in Italien die erste Feier mit einer Krippe und lebenden Tieren abgehalten. Während der Reformationszeit als sich Martin Luther für den Christbaum als protestantisches Symbol für Weihnachten aussprach, fand die Weihnachtskrippe dann eine breite Verbreitung in Europa. Die katholischen Gläubigen wollten sich durch die Geburtskrippe als Weihnachtssymbol deutlich von den Protestanten abgrenzen, was gleichzeitig auch eine gewisse Provokation darstellte, da bei den Protestanten eine bildliche Darstellung Gottes verboten war.
In der heutigen Zeit findet man in vielen katholischen und evangelischen Kirchen im Advent große Krippen vor. Teilweise werden bei Gottesdiensten auch lebende Krippen aufgebaut - bzw. Krippenspiele dargeboten. Auch in vielen Wohnungen werden in der Vorweihnachtszeit und zu Weihnachten Krippen aufgestellt. Vor allem für Kinder bieten diese die Möglichkeit, die Weihnachtsgeschichte besser begreifen zu können.
Einfache Krippendarstellungen bestehen nur aus Maria, Josef und dem Jesus-Kind in der Futterkrippe. Bei kompletten Weihnachtskrippen kommen zusätzlich noch die Hirten, die Heiligen Drei Könige, der Engel der Verkündung, sowie Ochs, Esel und meist auch noch ein oder mehrere Schafe hinzu
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Tannenbaum, Christbaum, Weihnachtsbaum
Heutzutage gehört für uns ein
schön geschmückter Tannenbaum in der Wohnung einfach zu Weihnachten
dazu. Im ausgehenden Mittelalter war diese Tradition allerdings noch nicht verbreitet. Stattdessen wurde auf dem Marktplatz oder auf der Straße ein großer Weihnachtsbaum aufgestellt, der der Freude aller Gemeindemitglieder diente.
Darüber hinaus haben die immergrünen Bäume und Sträucher schon immer eine große Rolle für die Menschen im Winter gespielt. In fast allen frühen Kulturen wurden sie - lange vor christlichen Zeiten - als Dank- und Opfergabe für die Götter der Sonne und der Fruchtbarkeit in Form von Lichterbäumen oder Fruchtbäumen verwendet, um die Wiederkehr des Frühlings heraufzubeschwören.
Im Mittelalter wurden in England Eibe, Ilex, Buchsbaum und Efeu benutzt, um die Häuser in der Winterzeit zu dekorieren, während im restlichen Europa hauptsächlich die Tannen als Schmuck für Plätze und Straßen eingesetzt wurden.
Im frühen Mittelalter gab es allerdings auch eine Phase, wo die Kirche die immergrünen Bäume und Sträucher zur Dekoration verboten hatte, weil der Ursprung dieses Brauchtums auf eine heidnische Sitte zurückzuführen war. Um 1600 änderte sich allerdings diese Ansicht. - Häuser, Kirchen und Straßen wurden nun mit Girlanden aus Eibe, Lorbeer und Efeu geschmückt, was als Symbol für das geborene Jesus-Kind, welches gleichzeitig Gott und Mensch verkörperte und sich wie eine zarte Pflanze entwickelte und zugleich niemals vergehen würde, dienen sollte. In den Domen und Kirchen wurden Tannen oder andere immergrüne Bäume aufgestellt, die an den Paradiesbaum erinnern sollten.
Auch die Innungen und Zünfte der damaligen Zeit errichteten am Vortag von Weihnachten vor ihren Zunfthäusern Tannebäume und behängten diese dicht mit Pfefferkuchen, Nüssen und Früchten. Am darauf folgenden Weihnachtsmorgen wurden diese Bäume für die Ärmsten in der Gemeinde und für die Kinder geschüttelt. Deshalb trugen diese Tannenbäume auch den Namen Fressbäumchen oder Schüttelbäumchen. Dieses Brauchtums nahmen sich bald auch die weltlichen Herrscher an.
Es dauerte anschließend noch viele Jahrhunderte, bis sich der Weihnachtsbaum in der heimischen Wohnstube etabliert hatte. Dabei gab es im Laufe der Jahre sehr viele Varianten. So gab es beispielsweise eine Zeit, in der die Christbäume mit der Spitze an die Decke gehangen wurden und wie ein Kronleuchter dekoriert wurden. Als der stehende Tannenbaum dann Einzug in die Wohnräume hielt, gab es diverse Dekorationsvarianten und -mittel. Während den ärmeren Jahren kamen so beispielsweise vermehrt selbst gebastelte Girlanden und Figuren aus Papier an den Baum
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Weihnachtspyramide
Die Weihnachtspyramide hat eine lange Geschichte. - Im
18. und 19. Jahrhundert hat sie sich wahrscheinlich aus
den so genannten Dresdner Pyramiden entwickelt. Die Dresdner Pyramiden bestanden aus vier bohnenstangenlangen Stäben, die mit Grünpapier oder Knitterpapier umwickelt waren. An ein Indianerzelt erinnernd wurden diese vier Stangen aneinandergestellt und an den oberen Enden zusammengebunden. Für eine bessere Stabilität gab es dabei manchmal auch eine Mittelstange oder einen umwickelten Reifen als Fuß. Dekoriert wurde die Dresdner Pyramide mit Goldpapiersternen und Kerzenhaltern verteilt auf zwei oder drei Etagen. Verbreitet sollen diese Pyramiden nicht nur im sächsischen Raum gewesen sein, sondern auch in Berlin und Umgebung.
Neben den Dresdner Pyramiden haben wahrscheinlich auch verschiedene andere Arten von Dekorationsgegenständen in Pyramidenform - meist einfachere Lattengestelle (Trauerpyramiden, Prozessionspyramiden, Bildpyramiden) und mechanische Schau-Bergwerke, wie sie auf früheren Festumzügen üblich waren, als Inspiration für die heutige Weihnachtspyramide gedient.
Geschaffen wurde die Weihnachtspyramide von Schnitzern und Drechslern im Erzgebirge. Auf mehreren Stockwerken wurden dabei Bilder des alltäglichen Lebens dargestellt. Daneben wurden auch Themenbereiche wie Paradiesgarten, Christi Geburt, Engel, Apostel oder Heilige auf den Ebenen der Weihnachtspyramide gezeigt. Zunächst wurden kleine Öllämpchen rundum auf allen Etagen der Weihnachtspyramide verteilt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden billige Paraffinkerzen oder Stearinkerzen verwendet. Echte Wachskerzen waren zu damaligen Zeiten zu teuer.
Im Laufe der Jahre entstanden zahlreiche Formen der Weihnachtspyramide aus den verschiedensten Materialien. Einige Exemplare verfügen sogar über mechanische Musikkomponenten oder bringen Glockengeläut in die heimische Wohnstube. Auch in der Größe gibt es kaum Begrenzungen und so werden auf den Weihnachtsmärkten manchmal Weihnachtspyramiden gezeigt, die in der Größe auch stattliche Weihnachtsbäume überragen.
Funktion
Oben auf der Weihnachtspyramide befindet sich ein Flügelrad. Werden die Kerzen der Weihnachtspyramide entzündet, setzt die aufsteigende Wärme dieses Rad in Bewegung. Gleichzeitig drehen sich dabei auch alle Etagenplatten und damit auch alle untergebrachten Figuren.
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Weihnachtsgeschenke
Alle Jahre wieder stellen sich in der vorweihnachtlichen
Zeit die gleichen Fragen: Was kann man jemandem schenken,
der scheinbar schon alles besitzt? Welches Weihnachtsgeschenk für wen? Was macht ein Weihnachtsgeschenk persönlich? Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Fragen, durchstöbern wir das Internet oder begeben uns in das alljährliche Gedränge in den Städten. - Während wir uns über überfüllte Parkplätze und Geschäfte ärgern oder von Menschenmassen durch enge Gänge geschoben werden, halten wir permanent Ausschau. Ausschau nach einem passenden Weihnachtgeschenk - nach dem passenden Weihnachtsgeschenk.
Dabei reicht es uns eben nicht, einfach irgendein Präsent in Händen zu halten. Geschenke setzen wir mit Gefühlen gleich, die zum Ausdruck gebracht werden sollen. In dem wir jemand anderem ein Geschenk machen, kommunizieren wir mit ihm. Wir wollen positive Emotionen mit dem Geschenk wecken. Deshalb fällt uns die Entscheidung oft sehr schwer.
Hauptsächlich sollten wir bei der Auswahl von Weihnachtsgeschenken auf unsere Gefühle hören. Denn es geht um das Hineinfühlen in den anderen, dabei sind Überlegungen und Suchen von großer Bedeutung. Wenn wir uns für eine ausgefallene Geschenkidee entscheiden, können wir sicher sein, dass die Überraschung beim Gegenüber groß ist. Wer viel am Geschenk selber macht, der überreicht letztendlich ein sehr persönliches, individuelles Geschenk. Unabhängig vom eigentlichen Wert ist ein Geschenk, das einen lang gehegten Wunsch erfüllt, die absolute Krönung beim Schenken. - So ein Geschenk vermittelt dem Beschenkten das Gefühl des Verstandenwerdens und Wahrgenommenwerdens.
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Weihnachtsbilder
Wenn wir an Weihnachten denken, kommen uns
automatisch viele verschiedene Bilder und Figuren in den Sinn.
Wir denken beispielsweise an die Krippendarstellung, an verschneite Winterlandschaften, prächtig geschmückte Weihnachtsbäume, glitzernde Sterne, "klingende" Glocken, flackernde Kerzen, frostige Schneemänner, dicke Nikoläuse in roten Mänteln, liebevoll verpackte Weihnachtsgeschenke oder an Engel, die die frohe Botschaft von der Geburt des Herrn verkünden.
Weihnachtsbilder lassen sich für die unterschiedlichsten Dinge verwenden. Man kann sie zur Dekoration der Wohnung aufhängen oder aufstellen. Druckt man die Weihnachtsbilder als Etiketten aus, lassen sich mit ihnen wunderbar die Weihnachtsgeschenke oder die Weihnachtskarten verzieren. Kinder können die Weihnachtsbilder ausschneiden und dekorativ auf eigene Basteleien kleben
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Alle Jahre wieder
Alle Jahre wieder
kommt das Christuskind
auf die
Erde nieder,
wo wir Menschen sind.
Kehrt mit seinem Segen
ein in
jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.
Steht auch mir zur Seite,
still und unerkannt,
dass es treu mich leite
an der lieben Hand
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Diese Darstellung gibt es schon seit den 20er
Jahren des letzten Jahrhunderts und wurde auch von dem
Unternehmen Coca Cola ab dem Jahre 1931 aufgegriffen, was dann zu einer weltweiten Verbreitung dieser Vorstellung führte. Im Jahre 1823 kam aufgrund eines Gedichtes der Mythos hinzu, dass er auf einem von Rentieren gezogenen Schlitten durch die Lüfte zieht und heimlich durch den Kamin der Häuser steigt, um die Geschenke zu verteilen. Das wohl bekannteste Rentier ist Rudolph. Schon einige Zeit vor Weihnachten schreiben die Kinder Briefe an den Weihnachtsmann, die ihre Wunschlisten beinhalten. Tatsächlich aber ist der Weihnachtsmann eine Symbolfigur. Den braven Kindern bringt er der Tradition nach an Heiligabend bzw. in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember viele schöne Geschenke. „Böse“ Kinder hingegen bekommen eine Rute. Er ist also auf der einen Seite sehr gutmütig, wie die Vorstellung des Sankt Nikolaus, auf der anderen Seite weist er aber auch Züge des Knechtes auf, der eher verurteilend ist. Diese beiden Eigenschaften werden durch die Figur des Weihnachtsmannes miteinander verbunden. Unser heutiger Weihnachtsmann begründet sich auf den volkstümlichen Legenden Europas um den heiligen Nikolaus. Im 4. Jahrhundert lebte ein Bischof namens Nikolaus von Myra. Seinen Namenstag feiert er am 6. Dezember. Da er u.a. als Schutzpatron der Kinder galt, wurden diese an dessen Namenstag bereits schon im Mittelalter beschenkt. Auch heute noch lebt diese Tradition weiter. In der Nacht zum 6. Dezember kommt der Nikolaus und beschenkt Kinder mit Leckereien, die er in deren geputzte Schuhe oder in eigens dafür aufgestellte Nikolausstiefeln versteckt. Dieser Brauch wurde von Auswanderern, besonders von den Niederländern, auch bis nach Amerika gebracht. Aus dem „Sinterklaasfeest“ wurde im Laufe der Zeit das bekannte „Santa Claus“.
Der Weihnachtsmann bringt die Weihnachtsgeschenke
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Weihnachtsrezepte aus Deutschland
Backen, Weihnachten - das gehört für
viele echte Weihnachtsfans einfach zusammen. Backen in heimischer Umgebung
ist oftmals auf diese Jahreszeit beschränkt. Gerade in Haushalten mit Kindern ist Backen eine feste Tradition. Wenn dieser Duft durch das Haus weht, ist das von der Weihnachtszeit für viele Menschen nicht zu trennen
Bethmännchen
Zutaten für ca. 40 Stück:
75 g abgezogene Mandeln
250 g Marzipanrohmasse
1 Eiweiß
1 EL Mehl
100 g Puderzucker
2 EL Zucker
2 EL Rosenwasser
Zubereitung:
Mandeln der Länge nach halbieren. Marzipanmasse, Eiweiß, Mehl und Puderzucker verkneten. Aus der Masse mit den Händen etwa 40 Kugeln formen. An jede Kugel drei Mandelhälften drücken. Kugeln auf ein Backblech setzen und über Nacht bei Zimmertemperatur trocknen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 250 Grad C etwa fünf Minuten braun backen. Zucker und Rosenwasser in einen kleinen Topf geben und aufkochen. Die Bethmännchen damit bestreichen. Trocknen lassen.
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Marzipankartoffel
Zutaten:
200 g Marzipanrohmasse
100 g Puderzucker
2 cl brauner Rum
30
g Kakaopulver
Zubereitung:
Das Marzipan mit dem Puderzucker und dem Rum
zu einer homogenen, formbaren Masse verkneten.
Zu einer Rolle formen, verschieden große Stücke abschneiden und zu ovalen Kugeln formen.
Die "Kartoffeln" unregelmäßig mehrfach mit einem spitzen Stäbchen deutlich eindrücken. Die Eindruckstellen sollen den "Augen" der Kartoffeln ähneln.
Dann die Marzipankatoffeln mit dem Kakaopulver ganz leicht übersieben. Darauf achten, dass genug von der "Erde" an den "Kartoffeln" hängenbleibt
Spritzgebäck
Zutaten:
200 g Butter
200 g Zucker
3 Eier
500 g Mehl
1 Päckchen Vanillinzucker
Zubereitung:
Butter schaumig schlagen, nach und nach abwechselnd Zucker mit Vanillinzucker gemischt und Eier hinzufügen.
Alles gut verrühren. Mehl sieben und unterrühren.
Mit einem Spritzbeutel verschiedene Formen auf ein Blech mit Backpapier aufspritzen.
Im Ofen bei 175°C etwa 10-12 Minuten backen.
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Eierpunsch
Milch, Sahne, Vanilleschote und geriebene Orangenschale langsam unter
Rühren zum Kochen bringen. Eigelb mit Zucker schaumig schlagen.
Zutaten
für 6 Personen:
1 Liter Milch
½ Liter Sahne
100 ml Weinbrand
100 ml Orangenlikör
1 Vanilleschote
1 TL geriebene Orangenschale
4 Eigelb
150 g Zucker
Zubereitung:
Milch, Sahne, Vanilleschote und geriebene Orangenschale langsam unter Rühren zum Kochen bringen. Eigelb mit Zucker schaumig schlagen. Den Topf von der Kochstelle nehmen und die Eigelbmischung einrühren. Weinbrand und Orangenlikör zugeben.
Den Eierpunsch in Grogläsern füllen und heiß servieren
Karpfen blau
Zutaten für 4 Personen:
1 frischer Karpfen, 4 El Weinessig, 1El Salz
1/8 Weißwein, 1 kleine Gewürzzwiebel Nelken,1 Lorbeerblatt, Pfefferkörner, 1/2 Bund Petersilie
1/2 ungespritzte Zitrone
Zubereitungszeit: 15 Min. Vorbereitung
25 Min. Garzeit
Zubereitung:
Den Fisch ausnehmen und säubern, damit die Schleimschicht nicht beschädigt wird. Möglichst nicht schuppen. Den Karpfen auf eine Platte legen.
1/8 Liter Wasser und den Essig in der Kasserolle aufkochen und über den Karpfen gießen. Das Blauwerden geht schneller, wenn der Karpfen in die frische Zugluft gestellt wird. Man kann auch mit einer Zeitung durch Fächern Zugluft erzeugen. Ca.10 Min. stehen lassen.
Unterdessen den Fischsud aus 1½ - 2 Litern Wasser, den Gewürzen und dem Wein zubereiten. Die Gewürzzwiebel mit der Petersilie im Sud aufkochen.
Den Karpfen vorsichtig hineinsetzen, den Sud aufkochen lassen. Den Topf schließen und bei kleinster Wärmestufe den Karpfen ca. 20 -25 Min. gar ziehen lassen. Der Karpfen ist gar, wenn sich die Rückenflosse vorsichtig herauszupfen läßt.
Den Karpfen aus dem Fischsud heben und auf einer gewärmten Platte anrichten.
Mit Zitronenscheiben und Petersilie garnieren
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Spekulatius
1 kg Mehl
550g Zucker
300g Butter
130g
Wasser
10g Spekulatius-Gewürz
4g Ammonium
Plätzchen Formen zum Ausstechen
Zubereitung:
Geben Sie alle Zutaten für die Spekulatius in eine Schüssel und vermengen und verrühren Sie die Masse zu einem festen Teigklumpen. Danach bestäuben Sie die Arbeitsfläche / den Backtisch mit Mehl und lassen den Teigklumpen mehrfach auf den Tisch fallen, bevor sie ihn ausrollen. Zwischendurch heizen Sie den Backofen auf 220 Grad Umluft vor. Stechen Sie nun mit den Plätzchen Formen Plätzchen aus dem Teig und legen Sie diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Die Spekulatius sind fertig, wenn Sie schön braun gebacken sind.
Spritzgebäck
Zutaten für 2kg Spritzgebäck:
1kg Mehl
1/2kg Butter
1/2kg Zucker
1 Päckchen Backpulver
3 Eier
Teigwolf oder Spritzbeutel
Zubereitung:
Auf der sauberen Arbeitsfläche / auf dem sauberen Backtisch wird zunächst das Mehl auf ausgeschüttet. Danach Zucker und Backpulver dazugeben. Zum Schluss die Eier hinzufügen und die Masse so lange kneten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Heizen Sie den Backofen auf 220 Grad Umluft vor. Bestücken Sie nun den Teigwolf (oder den Spritzbeutel) mit einem geeigneten Aufsatz und spritzen Sie die Plätzchen und legen Sie diese direkt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Das Spritzgebäck ist fertig, wenn es goldbraun gebacken ist
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Winterpunsch
Zutaten für 6 Personen:
1,5l Früchtetee
1
Zimtstange
2 Nelken
1,5l Orangen- oder Kirschsaft
Orangenscheiben
(1l
Rotwein)
Zubereitung:
Kochen Sie den Früchtetee zusammen mit der zerkleinerten Zimtstange und den Nelken auf. Den Orangensaft oder Kirschsaft ebenfalls erhitzen und die Tee-Gewürzmischung damit aufgießen. Anschließend die Orangenscheiben hinzugeben und den Punsch noch einmal kurz aufkochen lassen. Wenn Sie die alkoholische Variante bevorzugen, fügen Sie dem Punsch noch einen Liter erhitzen Rotwein hinzu. Anschließend heiß servieren und genießen
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Adventspunsch
Zutaten für 4 Personen:
500ml Weißwein
1
Päckchen Vanillezucker
50g Puderzucker
2 Zitronenscheiben
2 Teelöffel Zimt
3 Eiweiß
3 Eigelbe
4 Esslöffel Rum
1 Prise Salz
1 Saucenpulver Vanille
Zubereitung:
Für diesen besonderen Punsch zunächst den Weißwein erwärmen und Zitrone, Zimt und Vanillezucker hinzugeben. Das Eiweiß mit Salz steif schlagen und den Puderzucker einrieseln lassen. Das Saucenpulver mit dem Eigelb und dem Rum verquirlen und anschließend unter das Eiweiß heben. Abschließend diese Mischung mit dem Weißwein verrühren und fertig ist der Adventspunsch.