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Wahlspruch: Mir wëlle bleiwe wat mir sinn (lux.)
Wir wollen bleiben,
was wir sind (dt.)
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Amtssprache:
Luxemburgisch (Nationalsprache),
Deutsch (Amtssprache),
Französisch (Amtssprache)
Staatsoberhaupt:
Großherzog Henri von Nassau-Weilburg(Heinrich I.)
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Währung:
Euro (€) 1 Euro = 100 Cent
Unabhängigkeit:
9. April
1839 von den Niederlanden (Erste Londoner Konferenz)
11. Mai 1867 international anerkannt
(Zweite Londoner Konferenz)
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Das Land ist Gründungsmitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und spielt
im europäischen Einigungsprozess eine bedeutende Rolle. Die Hauptstadt Luxemburgs ist Verwaltungssitz
der Europäischen Union. Sie ist Sitz des Europäischen Gerichtshofs, des Europäischen Rechnungshofs, des Sekretariats des Europäischen Parlaments, der Europäischen Investitionsbank, der Dienststellen der Europäischen Kommission und des EFSF („Euro-Rettungsschirm“). Luxemburg ist außerdem Tagungsort des Rates der Europäischen Union (Ministerrat).
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Landesname
Der Name Luxemburg leitet sich von Lucilinburhuc ab, später Lützelburg („lützel“ =
„klein“; vgl. friesisch „lütt“, engl. „little“), einer kleinen Burg,
um die sich die (Haupt-) Stadt Luxemburg gründete. Das Land ist als Grafschaft im damaligen Heiligen Römischen Reich entstanden. Der spätere Herzog von Luxemburg wurde auf dem Wiener Kongress zum Großherzog erhoben. Heute ist das Land das letzte Großherzogtum der Welt.
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Flagge
Die luxemburgische rot-weiß-blaue Trikolore besteht in der
jetzigen Form seit 1972. Das Blau der Flagge des
Großherzogtums ist himmelblau, im Unterschied zu der niederländischen Flagge, deren Blau ultramarin ist.
Seit 2006 wird v. a. wegen dieser Verwechslungsgefahr über einen Flaggenwechsel diskutiert. Nach einem von der Regierung eingebrachten Gesetzentwurf soll künftig neben der dreifarbigen Fahne auch die Wappenflagge mit dem roten Löwen (Roude Léiw) auf dem Luxemburger Territorium zulässig sein.Diese Variante wird bereits seit 1972 auf luxemburgischen Schiffen benutzt. Die Einführung als alleinige Nationalflagge lehnt die Regierung derzeit ab.
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Wappen
Nach mehrfachen Änderungen wurde das Luxemburger Wappen in seinem Inhalt
durch Heinrich V., Graf von Luxemburg, weitgehend festgelegt.
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Wappen des Monarchen
Kleines Wappen S.K.H. Großherzog Henri
Mittleres
Wappen
S.K.H. Großherzog Henri
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Politische Beziehungen zu Deutschland
Die Pflege guter Nachbarschaft mit
Deutschland, Frankreich und Belgien hat für Luxemburg Priorität. Luxemburg
versteht sich dabei als Gravitationszentrum der kulturell und wirtschaftlich florierenden Großregion Saar-Lor-Lux, zu der auch Trier und die belgische Wallonie zählen. 150.000 Grenzgänger aus Lothringen, Wallonien, dem Saarland, der Region Trier und der Eifel (insgesamt 36.000 aus Deutschland) arbeiten in Luxemburg. Die wichtigsten Bereiche der grenzüberschreitenden Kooperation sind Raumordnung, Arbeitnehmermigration, Zivilschutz, Kultur, Tourismus und Verkehr. Auf europäischer Ebene sind die politischen Interessen Luxemburgs ebenso zu großen Teilen eng mit den deutschen verzahnt.
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Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Luxemburg
und Deutschland sind intensiv: Deutschland ist für Luxemburg der
größte Abnehmer luxemburgischer Exportwaren und zugleich einer der wichtigsten Lieferanten des Großherzogtums für Importgüter: circa 25 Prozent der Einfuhren kommen aus Deutschland. Von den 149 Luxemburger Banken sind 45 Niederlassungen deutscher Kreditinstitute. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Großregion Saar-Lor-Lux nimmt stetig zu.
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Kulturelle Beziehungen zu Deutschland
Deutschland und Luxemburg verbinden vielfältige
Kulturbeziehungen. Luxemburg mit der Großregion war 2007 Europäische Kulturhauptstadt:
Zahlreiche Projekte unterstrichen die engen kulturpolitischen Beziehungen. Die Zusammenarbeit in der Großregion wird auch nach dem Kulturjahr fortgesetzt. Auf den Gebieten Kunst, Theater, Literatur und Musik, aber auch bei Forschung und Wissenschaft, gibt es regen Austausch. Die luxemburgischen Medien berichten regelmäßig über kulturelle Veranstaltungen in Deutschland. Dank des problemlosen sprachlichen Zugangs finden das deutsche Fernsehen und die deutschen Printmedien in Luxemburg eine große Verbreitung. Am 27. August 2007 wurde das deutsch-luxemburgische Schulprojekt, „Schengen-Lyzeum“, im grenznahen, saarländischen Perl eröffnet. Über 300 Schülerinnen und Schüler in fünf Klassen erhalten in Deutsch, Französisch und Luxemburgisch Unterricht von Lehrkräften aus beiden Ländern.