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Berlin ist ein selbständiges Bundesland mit ungefähr 3,5
Millionen Einwohnern. Berlin ist die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland,
so wurde es im Einigungsvertrag vom 3. August 1989 festgelegt.
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Wie fing es an? Wie fast alle Städte
mit einer kleinen Siedlung, die vermutlich Fischer und Händler
am Ufer der Spree bauten. Auf Sumpf und Sand entstanden gleich zwei Fischerdörfer. 1237 wird Berlin das erste Mal in einer Urkunde erwähnt, und von daher errechnen wir das Alter der Stadt.
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Man weiß nicht genau, woher der Name "Berlin"
stammt. Viele Historiker verbinden das Wort "Berlin" mit dem
Wort "der Bär", weil der Bär im Wappen der Stadt gemalt wurde.
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Die Stadt wuchs, gedieh in friedlichen Zeiten und
wurde mehrmals von Kriegen zerstört. Die Landesherren: das waren
erst die brandenburgischen Markgrafen, später die Kurfürsten aus dem Hause Hohenzollern. Im 15. Jahrhundert wurde Berlin eine der reichsten Städte Deutschlands.
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1701 wurde aus dem Kurfürsten Friedrich III. der
erste König von Preußen: Friedrich I. nannte er sich
nun. Und Berlin wurde königliche Residenz. Der König vereinigte erst einmal die verschiedenen Städte, die sich hier gebildet hatten, zu einer Gemeinde: Berlin hieß sie.
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Der nächste preußische König, Friedrich II., der als
Friedrich der Große bekannt wurde. Er regierte von 1740-1786,
baute sich eine Sommerresidenz außerhalb Berlins: Schloß Sans Souci in Potsdam.
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Im 18. Jahrhundert baute man in Berlin große
und schöne Gebäude. 1741 entstand die Oper, es folgte
der Bau der St. Hedwigskathedrale, das Prinz-Heinrich-Palais, das später die Universität aufnahm, und das Bibliotheksgebäude. Es wird auch die Prachtstraße "Unter den Linden" gebaut.
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Am Ende des 19. Jahrhunderts lebten fast 2
Millionen Menschen in der Stadt, die 1871 Hauptstadt des
Kaiserreiches geworden war. Berlin hat im 19. Jahrhundert eine rasante Entwicklung durchlaufen: es wurde die Industriemetropole des Reiches. Eine Voraussetzung dafür war das, was man heute Infrastruktur nennt: Straßen, Schiffswege, Eisenbahnlinien, aber auch Schulen und Hochschulen.
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Berlin ist im 19. Jahrnundert zu einer Großstadt
von europäischem Rang geworden. Kaiser Wilhelm II. jedoch träumte
von Berlin als der schönsten Stadt der Welt.
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Im zweiten Weltkrieg wurde Berlin stark zerstört. Es
gab in der Stadt kein Licht, kein Gas, keinen
Straßenverkehr mehr.
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Das Gebäude des Reichstags
1945
2015
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Seit 1945 entwickelten sich die drei Westsektoren und
Ost-Berlin mehr und mehr auseinander. Die Teilung schien endgültig,
als die DDR am 13. August 1961 mit der Errichtung «der Mauer» begann.
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Die Mauer fiel am 9. November 1989 nach
der friedlichen Revolution in der DDR. Ein neues Kapitel
in der Geschichte der 750 Jahre alten Stadt hat begonnen.
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Bis heute ist Berlin größtes Industriezentrum Europas mit
Branchen wie Maschinenbau, Nahrungsindustrie, Textilindustrie.
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Im 19. Jahrhundert entstanden hier zwei Weltunternehmen die
Siemens AG und die AEG. Sie haben, von Berlin
aus, erfolgreich den Sprung ins Informationszeitalter geschafft.
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Berlin bietet drei Opernhäuser (Deutsche Oper, Deutsche Staatsoper
an Unter den Linden, Komische Oper), Dutzende von Theatern.
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Es ist auch eine der großen Museensstädte der
Welt.
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Der größte Platz Berlins ist Alexanderplatz. Er hat
seinen Namen dem russischen Zaren Alexander dem Ersten zu
Ehren bekommen.
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Hier befindet sich der Berliner Fernsehturm.
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Berühmt ist auch der Potsdamerplatz.
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Die Hauptstraße Berlins ist der Kurfürstendamm. Das ist
eine der größten und schönsten Straßen der Stadt mit
vielen Sehenswürdigkeiten.
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Sehr schön ist die Straße «Unter den
Linden».
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Hier befinden sich die Humbold-Universität, die deutsche Staatsbibliothek,
das Opernhaus und viele Museen.
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Das Wahrzeichen von Berlin ist das Brandenburgertor.