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Filmschatz einer Hollywood-Ikone
Neue Farbaufnahmen
aus dem Zweiten Weltkrieg
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Als US-Soldat erlebte Hollywoodregisseur George Stevens das dramatische
Ende des Zweiten Weltkriegs. Mehr als 70 Jahre lagerten
seine Farbaufnahmen im Archiv - nun sind sie in ihrer ganzen Brillanz zu sehen
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Am 25. August 1944, kurz nach
der Kapitulation
der Deutschen in Paris, traf das Filmteam
um Hollywoodregisseur George Stevens
auf General Charles de Gaulle
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Ein amerikanischer Soldat mit Französinnen am
25. August 1944 in Paris. Auch Stevens nahm eine
kurze Auszeit, um zu feiern. Es war "die unglaublichste Zeit meines Lebens", schrieb er seiner Frau
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Mit zwei Filmteams begleitete die amerikanische
"Special Coverage Unit" am 6. Juni 1944 die Landung
in der Normandie. Während Regielegende John Ford am Omaha Beach an Land ging, ...
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... drehten George Stevens und sein
Kamerateam
die Landung am Juno Beach
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Mehrfach ist George Stevens selbst im
Bild
zu sehen - hier mit gefangenen Deutschen
im
Sommer 1944 in der Normandie
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Nicht nur große Regisseure, auch Schriftsteller
berichteten von den Frontlinien der Normandie - wie Ernest
Hemingway. Zu Stevens Kamerateam gehörten die Autoren William Saroyan und Irwin Shaw
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Das Kamerateam reiste durch die Normandie
und dokumentierte die Zerstörungen
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Stevens war auch dabei, als sich
am 25. April 1945 US-Truppen und Soldaten der Roten
Armee
an der Elbe trafen
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Die erste Begegnung zwischen US-Truppen und
Sowjetsoldaten auf deutschem Boden fand am 25. April 1945
statt. Sie diente unter anderem der Vorbereitung jenes Ereignisses, das als "Handschlag von Torgau" bekannt werden sollte - initiiert für Fotografen und die Weltöffentlichkeit einen Tag später unter dem Motto "East meets West"
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Ende April 1945 befreiten alliierte Truppen
das Konzentrationslager
Dachau.
Anfang Mai filmte Stevens dort ...
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... überlebende Häftlinge, krank und unterernährt.
Doch Stevens brachte von dort noch mehr schockierende Aufnahmen
mit
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Ein Kameramann drehte im Konzentrationslager Dachau Opfer eines
Transports aus einem Todeslager im Osten. "Es war, als
würden wir durch Dantes Visionen der Hölle wandern", berichtete Stevens
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KZ Dachau Anfang Mai 1945: Ein
amerikanischer Soldat befragt gefangene Wachmänner, aufgenommen vom Team von
George Stevens
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Überlebende Häftlinge während einer Gedenkfeier
am
5. Mai 1945 im von alliierten Truppen befreiten Konzentrationslager
Dachau
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Im Juli 1945 kam George Stevens
mit seinem
Filmteam nach Berlin ...
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... und drehte unter anderem
an
der Ruine des Reichstags
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Das amerikanische Kamerateam beobachtete auch
die Aufräumarbeiten deutscher
Frauen an der Straße "Unter den Linden"
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Die United States Army Air Forces
schickte im Rahmen ihres Special Film Project 186 im
März 1945 weitere Kamerateams nach Deutschland, um den Vorstoß der amerikanischen Truppen und das erwartete Kriegsende zu dokumentieren
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Das Leben geht weiter:
Aus dem
Airforce-Filmprojekt stammen weitere Szenen, die im Juli 1945 in
Berlin gedreht worden waren
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Die Aufnahmen zeigen Menschen,
die das
Kriegsende in Berlin erlebt hatten
und nun einer neuen
Zeit entgegenblickten oder ...
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... nach einer Bleibe
in der in Trümmern
liegenden Stadt suchten
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"K.Z. Dachau - Velden - Buchenwald,
ich schäme mich, daß ich ein Deutscher bin."
Aufgenommen
im Mai 1945 an der Feldherrenhalle
am Odeonsplatz in München