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Учитель немецкого языка Архипова Людмила Сергеевна
МБОУ Михейковская
СШ
Смоленская область Ярцевский район
«Театры Германии»
2019
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Plan
Aus der Geschichte der Theaterkunst
Theaterlandschaft
Die Staatsoper Dresden
Das Musical
Theater Hamburg
Das Deutsche Schauspielhaus
Das Staatstheater Nürnberg
Das Alte Opernhaus
Die Bayerische
Staatsoper
Staatstheater Kassel
Das Opernhaus Hannover
Das Berliner Ensemble
Das Kölner Opernhaus
Das Leipziger Philharmonische Gewandhaus
Das Deutsche Schauspielhaus
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Aus der Geschichte der Theaterkunst
Das Wort “Theater kommt
aus Griechischen “theatron”.
Es ist in Griechenland in der klassischen
Zeit ca.500 v.Chr. entstanden.
Die ersten Aufführungen wurden auf dem Marktplatz gegeben.
Um die Bühne des Kolosseums stiegen stufenweise die Sitzreihen an .
Im Mittelalter wurden in Deutschland an vielen Fürstenhöfen Hoftheater oder
Hofbühnen gegründet.
Die meisten Hoftheater haben in Staats- oder Stadttheater verwandelt.
Kolosseum in Rom. Vollendet um 80 n.Chr.
Hoftheater
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Theaterlandschaft
140 öffentliche Theater in 120 Städten
und Gemeinden mit mehr als 820 Spielstätten sowie 170
Privattheate machen Deutschland zum bedeutenden Theaterland. Zu den bekanntesten Bühnen gehören:
Das Musical Theater in Hamburg
das Berliner Ensemble
Das Staatstheater Nürnberg
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Die Staatsoper Dresden
Die Staatsoper Dresden (Semperoper) ist
eines der ältesten und bekanntesten Theater in Deutschland. Es
liegt im Herzen von Dresden, nicht weit vom Zwinger entfernt. Das Theater wurde 1841 eröffnet.
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Das Musical Theater Hamburg
Das Musical Theater
Hamburg, das auch den Namen des Konzertsaals Leischalle trägt,
gilt als wahrer Schatz der Stadt und hat bei zahlreichen Touristen und Gästen großen Erfolg.
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Im Herzen von Hamburg befindet sich eine erstaunlich
schöne Einrichtung, das Deutsche Schauspielhaus. Seine Eröffnung wurde im
Jahr 1900 abgehalten.
Das Deutsche Schauspielhaus
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Das Staatstheater Nürnberg
Das Staatstheater Nürnberg gehört zu
den größten Theatern Deutschlands und bietet dem Publikum in
verschiedenen Genres Aufführungen.
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Das Alte Opernhaus von Frankfurt am Main- das
Gebäude des ehemaligen Opernhauses, im späten 19. Jahrhundert im
Renaissance-Stil errichtet, ist eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Das Alte Opernhaus
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Die Bayerische Staatsoper ist vielleicht das älteste Theater
in Deutschland. Das erste Opernhaus in München wurde 1657
eröffnet.
Die Bayerische Staatsoper
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Staatstheater Kassel (Ottoneum) ist das erste echte Theatergebäude
in Deutschland. Sie wurde 1603-1606 auf Befehl des Landgrafen
Moritz von Hessen-Kassel errichtet. Sie nannten ihn nach dem Sohn des Grafen Otto.
Staatstheater Kassel
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Das Opernhaus Hannover
Das Opernhaus Hannover wird von Touristen
besucht, weil es ein Baudenkmal und eine der beliebtesten
Sehenswürdigkeiten ist. Es wurde von 1845 bis 1852 errichtet.
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Das Berliner Ensemble
Das Berliner Ensemble ist ein bekanntes
Theater in Berlin, wurde im November 1949 von Bertolt
Brecht gegründet.
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Das Kölner Opernhaus bietet den Zuschauern klassische Opern
und Opern des 20. Jahrhunderts sowie Ballettaufführungen. Die Kölner
hatten bis 1902 kein eigenes Opernhaus.
Das Kölner Opernhaus
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Das Leipziger Philharmonische Gewandhaus befindet sich im historischen
Zentrum der Stadt, 750 m vom Hauptmarkt entfernt. Der
Anfang seiner Existenz geht zurück bis 1781.
Das Leipziger Philharmonische Gewandhaus
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Das Deutsche Schauspielhaus
Das Deutsche Schauspielhaus befindet sich
in der deutschen Hauptstadt Berlin. Es liegt im zentralen
Bezirk.
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Die Semperoper
Zwei Mal wurde sie
komplett zerstört und zwei Mal wiederaufgebaut: Die Semperoper in
Dresden. Sie gehört zu den bekanntesten Opernhäusern Deutschlands und ist berühmt für ihre Architektur und ihre Geschichte. Es sind die Kleinigkeiten und die Details, auf die man sowohl an der Fassade als auch im Innenraum achten sollte. Denn sie machen das Haus zu etwas Besonderem.
Das Besondere: Außen
Statuen bekannter Künstler schmücken das Äußere der Semperoper. So empfangen links und rechts vom Eingang Johann Wolfang von Goethe und Friedrich Schiller die Gäste. Sie stammen noch von der ersten Semperoper und zeigen den damaligen Fokus auf das gesprochene Wort, auch wenn heute hier vor allem Opern und Musik aufgeführt werden.
In den Seitennischen finden sich weitere Statuen, sie stammen ebenfalls noch vom ersten Hoftheater: Shakespeare, Sophokles, Molière und Euripides sind an der Fassade zu finden.
Über dem Eingang liegt das Portal mit der halbrunden Exedra, ein Markenzeichen des Baus. Abgebildet sind drei Grazien zwischen Marsyas und Apollon. Darüber die Panther-Quadriga aus Bronze, mit Dionysos und Ariadne hinter den Panthern.
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Das Musical Theater Hamburg
Musical Hamburg ist die wohl beliebteste
Suchanfrage, wenn es um Musicalreisen geht. Kein Wunder, denn
die Hafenstadt ist bekannt als die Musical Hauptstadt in Deutschland. Keine andere Stadt hat so viele Musical Gäste zu verzeichnen wie Hamburg. Neben dem Klassiker Der König der Löwen spielen nebenher noch andere hochkarätige Shows wie Das Wunder von Bern oder Das Phantom der Oper.
Aufgrund der Attraktivität der Hansestadt könnt ihr einen Musicalbesuch sehr gut mit einer Städtereise nach Hamburg kombinieren. Ein 2-tägiger Kurzurlaub oder ein Wochenendtrip mit Musicalticket muss auch nicht teuer sein. Deswegen zeigen wir euch auf unserer Seite die besten Musicalreisen der seriösen Reiseveranstalter.
So schön ist Deutschlands Musicalhauptstadt Hamburg: Der Musicaldarsteller Joachim Beniot nimmt euch rechts im Video von Stage TV mit auf eine Tour durch die Hansestadt und zeigt, was euch auf einer Musicalreise nach Hamburg erwartet.
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Das Deutsche Schauspielhaus
Das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg zählt
nicht nur zu den schönsten Theatergebäuden im deutschsprachigen Raum,
es ist mit seinen 1.200 Sitzplätzen auch eines der größten Sprechtheater. Direkt hinter dem Hauptbahnhof im Herzen St. Georgs gelegen, blickt das Deutsche Schauspielhaus auf eine über 100-jährige bewegte Geschichte zurück. 1900 durch eine private Initiative von Hamburger Bürgern gegründet, gehört es heute zu den führenden Theatern in Deutschland. Namhafte Intendanten und Regisseure wie Gustaf Gründgens, Peter Zadek oder Frank Baumbauer haben das Theater geprägt und weit über die Grenzen Hamburgs bekannt gemacht.
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Das Staatstheater Nürnberg
Das Staatstheater Nürnberg ist eines der großen Mehrspartentheater in Deutschland.
Als vierte Staatsbühne imFreistaat Bayern ging es am 1. Januar
2005 aus den ehemaligen Städtischen Bühnen Nürnberg hervor. Unter der Leitung von Staatsintendant Jens-Daniel Herzog ermöglichen derzeit 550 Festangestellte in den Sparten Oper, Schauspiel, Ballett und Konzert pro Saison mehr als 650 Vorstellungen für über 270.000 Besucher. Prägnantestes Gebäude ist das in der Stadtsilhouette weithin erkennbare Nürnberger Opernhaus. Weitere Spielstätten sind das Schauspielhaus Nürnberg mit den Kammerspielen und der „3. Etage“ (ehemals „BlueBox“) sowie die Meistersingerhalle. Dort finden Konzertreihen der Staatsphilharmonie Nürnberg statt, des Orchesters des Staatstheaters unter der Leitung von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz.
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Das Alte Opernhaus
Frankfurts erster fester Theaterbau, das 1782
eröffnete Comoedienhaus am Theaterplatz, genügte mehr als 80 Jahre
lang den Anforderungen der Frankfurter Bürgerschaft. Im Parkett, den Parkettlogen, zwei Rängen und einer Galerie bot es etwa 1000 Sitzplätze. Noch 1854 wehrte sich die Bürger erfolgreich gegen Pläne für einen Neubau.
Nach der Annexion der Freien Stadt Frankfurt durch Preußen sorgte der Frankfurter Receß vom März 1869 für eine neue Diskussion.[2] Die zwangsweise Eingliederung der ehemals souveränen Stadt in die preußische Provinz Hessen-Nassau wurde von der selbstbewußten Frankfurter Bürgerschaft als Demütigung empfunden. Die wirtschaftlichen Aussichten der auf Handel und Finanzwirtschaft angewiesenen Stadt waren unsicher, zumal ihre Finanzen durch eine von Preußen erhobene enorme Kriegskontribution von 5,8 Millionen Gulden belastet waren, die von den nur rund 8000 steuerpflichtigen Bürgern aufzubringen waren. Mit dem Gesetz vom März 1869 erhielt Frankfurt nicht nur die Kontribution zurück, sondern darüber hinaus eine Entschädigung von drei Millionen Gulden für das vom preußischen Staat beanspruchte staatliche Vermögen der Freien Stadt. Am 14. Dezember 1869 regte der vom preußischen König bestellte neue Oberbürgermeister Daniel Heinrich Mumm von Schwarzenstein den Neubau eines Theaters an. Am 23. Dezember 1869 versammelte sich daraufhin eine Gruppe von 67 vermögenden Bürgern im Saalbau und gründete einen Förderverein für den Theaterneubau. Bis zum 12. Januar 1870 kamen Spenden in Höhe von 480.000 Gulden zusammen. Das Opernhaus steht damit am Anfang einer Reihe repräsentativer Bauprojekte der Gründerzeit nach dem Frieden von Frankfurt 1871, mit dem die Stadt
ihren politischen Bedeutungsverlust kompensierte.
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Die Bayerische Staatsoper
Geschichte
Die Bayerische Staatsoper ging aus der
Hofoper hervor, wobei das Bayerische Staatsorchester schon lange Zeit
vorher
bestand. Münchens erstes Opernhaus, das Salvatortheater, wurde auf Betreiben der Kurfürstin Henriette
Adelheid von Savoyen 1657 erweitert und kann damit als ältestes im deutschsprachigen Raum gelten (abgesehen
von der Wiener Hofoper, die gleichfalls auf die Mitte des 17. Jahrhunderts zurückgeht). 1751 wurde das Theater in
der Residenz der Hauptspielort, in dem der Hof vor allem weiterhin italienische Opern spielen ließ. Hier wurde
1781 auch Mozarts Idomeneo uraufgeführt. Als auch die erste stehende deutsche Theatertruppe unter Kurfürst Karl
Theodor nach der Auflösung der italienischen Oper als „National-Schaubühne“ in das „Kurfürstliche Hof- und
Nationaltheater“ (wie ab 1795 das Alte Residenztheater genannt wurde) überwechselte, konnte das baufällige Haus
am Salvatorplatz 1799 geschlossen werden. Drei Jahre später wurde es abgebrochen. Ein großes Königliches Hof-
und Nationaltheater wurde dann von 1810 bis 1817 erbaut. Es musste zweimal wiedererrichtet werden: einmal nach
einem Großbrand 1823–25 und 1958–63 nach dem Zweiten Weltkrieg.Heute bietet die Münchner Staatsoper –
zusammen mit dem Bayerischen Staatsorchester und dem Bayerischen
Staatsballett – einen dichten Repertoirebetrieb mit fast 350 Opern- und Ballettaufführungen im Jahr.
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Der 1909 eingeweihte Theaterbauwurde nach schwerenKriegsschäden abgerissen
Bereits im ersten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts wurde in Kassel ein feststehendes Theatergebäude errichtet: dassich direkt neben dem Staatstheater befindliche Ottoneum, das heutzutage als Naturkundemuseum genutzt wird,galt als eines der ältesten seiner Art nördlich der Alpen.
Auch nach dessen Aufgabe entstanden weitere Gebäude als Spielstätten für das örtliche Schauspiel mitöffentlichem Charakter. An der Königsstraße entstand im 18. Jahrhundert das Opernhaus, in dem die SängerinElisabeth Mara erste Erfolge feierte und Louis Spohr dirigierte.
Auf Anordnung des Kaisers Wilhelm II.entstand im Jahr 1909 nach Entwürfen von Anton Karst und Hans Fanghänelein neuer Theaterbau (das "Hoftheater Kassel"), der über eine der größten Bühnen Deutschlands und über 1450Sitzplätze verfügte. Das Gebäude negierte den städtebaulichen Grundgedanken des Friedrichsplatzes, indem esdie zur Landschaft geöffnete Seite des Platzes verstellte. Das Gebäude wurde während des Zweiten Weltkrieges beschädigt und daher von den beiden Architekten Paul Bode und Ernst Brunding bis 1959 durch den bestehendenNeubau ersetzt. Dem Abriss der Kriegsruine gingen zahlreiche Proteste der Kasseler Bevölkerung voraus, obwohles sich um einen relativen jungen Bau des damals verpönten Historismus handelte. Die komplett zerstörteBühnentechnik sowie die unwirtschaftliche Größe des Gebäudes erlaubten die Weiternutzung des Gebäudes nichtmehr. Vorausgegangen war ein Architekturwettbewerb, dessen futuristischer Siegerentwurf von Hans Scharoun allerdings nicht umgesetzt wurde. Im Jahr 1983 kam als zusätzliche Spielstätte die Studiobühne tif (Theater imFridericianum) mit 99 Sitzplätzen hinzu.
Staatstheater Kassel
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Das Orchestergilt als eines der ältesten Deutschlands. Im Jahr 1502 fand es bereits als Hofkapele Erwähnung.
Theaterbetrieb
Im Staatstheater Kassel finden annähernd täglich Aufführungen statt und jedes Jahr werden etwa 30 Stücke inverschiedenen Sparten neu inszeniert. Das Staatstheater beschäftigt insgesamt etwa 500 Mitarbeiter, unter derLeitung des Intendanten Thomas Bockelmann, der 2004 Christoph Nix nachfolgte. Als Tanzdirektor wirkt seit 2006Johannes Wieland am Staatstheater.
Im Opernhaus sind 953 Sitzplätze vorhanden, im Schauspielhaus 540 und im Theater des Fridericianums zusätzlich99 Sitzplätze. Somit verfügt das Theater insgesamt über 1592 Sitzplätze und es verzeichnete 210.855 Besucher imJahr (Saison 2010/11).
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Das Opernhaus Hannover
Das Opernhaus wurde als „Königliches
Hoftheater“ in den Jahren 1845–1852 im
spätklassizistischen Stil am
östlichen Rand der Altstadt auf dem ehemaligen
Windmühlenberg aus Wealdensandstein errichtet. Dabei handelte es sich um eine
der heutigen Georgstraße vorgeschobene Bastion, die Teil der hannoverschen
Stadtbefestigung war. Architekt des Opernhauses war der Hofbaumeister Georg
Ludwig Friedrich Laves. Bauleiter war sein Mitarbeiter und späterer Hofbaumeister
Christian Heinrich Tramm. Die erste Opernaufführung (Mozarts Hochzeit des
Figaro) fand am 5. September 1852 statt. Das Opernhaus löste das Königliche
Hoftheater (Schlosstheater) im Leineschloss ab, in dem seit 1689
Opernaufführungen stattfanden. Im neuen Opernhaus von 1852 fanden zunächst
sowohl Opern- als auch Schauspielaufführungen statt.1918 wurde es in Opern- und
Schauspielhaus umbenannt und befand sich in der Hand des preußischen Staates. 1921 wurde
es in die Trägerschaft der StadtHannover überführt. Das Schauspiel zog 1925 in das
kommunalisierte „Schauburg“-Theater um, beide Spielstätten firmierten fortan als
„Städtische Bühnen Hannover“.Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Opernhaus am
26. Juli 1943 bei einem der alliierten Luftangriffe auf Hannover von Brandbomben getroffen
und brannte bis auf die Grundmauern aus.
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Nach dem Wiederaufbau im historischen Stil (nach den
Plänen des Hamburger
Architekten Werner Kallmorgen) wurde es am
30. November 1950 mit der
Aufführung von Richard Strauss’ Der Rosenkavalier wieder in Betrieb genommen.
1950–1964 folgten weitere Aus- und Zubauten, unter anderem wurden die
Foyerräume im Stil der Nachkriegsmoderne gestaltet. 1985 erfolgte eine
Modernisierung durch den Architekten Dieter Oesterlen. Der Theatersaal zählt
nunmehr rund 1.200 Plätze. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Finanzierungsanteil des
Landes Niedersachsen an den nunmehr als „Landestheater Hannover“ bezeichneten Bühnen
schrittweise erhöht. 1970 erfolgte die Umbenennung in „Niedersächsisches Staatstheater
Hannover“, das seit 1992 in alleiniger Trägerschaft des Landes Niedersachsen steht.
Seit 2006 ist Dr. Michael Klügl Intendant der Staatsoper Hannover. Generalmusikdirektor Ivan
Repušić sowie Jörg Mannes als Ballettdirektor ergänzen die künstlerische Leitung des Hauses,
der während der jetzigen Intendanz nicht nur zwei Mal der Deutscher Theaterpreis Der Faust
(für die Regie von Benedikt von Peter bei Luigi Nonos Intolleranza und von Barrie Kosky bei
Aus einem Totenhaus), sondern 2017 auch die Auszeichnung der deutschen Theaterverlage für
das beste Jahresprogramm verliehen wurde. Bundesweit für Aufsehen sorgte in jüngerer Zeit
Kay Voges’ Inszenierung von Webers Freischütz. Einen besonderen Stellenwert in der
Spielplanpolitik nimmt die Neue Musik ein – die Staatsoper widmet sich nicht nur intensiv den
Werken Hans Werner Henzes, Krzysztof Pendereckis, Karl Amadeus Hartmanns, Detlev
Glanerts und Manfred Trojahns, sondern veranstaltet alljährlich mit Kooperationspartnern das
Festival „Klangbrücken“, das je einem großen Komponisten der Moderne gewidmet ist.
Orchester des Hauses ist das Niedersächsische Staatsorchester Hannover.
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Das Berliner Ensemble
Das Berliner Ensemble (abgekürzt: BE) stellt
eine der bekanntesten Bühnen der deutschen Hauptstadt dar. Es
wurde berühmt durch Aufführungen der Werke seines Gründers Bertolt Brecht und gilt als eine der führenden deutschsprachigen Bühnen. Seit 1954 ist das Theater am Schiffbauerdamm in der Friedrich-Wilhelm-Stadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) die Spielstätte des Berliner Ensembles.
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Das Kölner Opernhaus
Die Oper Köln ist das Opernhaus der Bühnen der Stadt Köln.
Es befindet sich in der Kölner Innenstadt auf dem Offenbachplatz. Seit 2012
werden aufgrund der umfassenden Sanierung des Riphahnbaus verschiedene Interimsquartiere bespielt. Dazu zählten bisher u. a. die „Oper am Dom“ im Musical Dome, das Palladium in Köln-Mülheim sowie die Trinitatiskirche nahe dem Heumarkt. Derzeit nutzt die Oper Köln bis mindestens August 2019 das Staatenhaus am Rheinpark in Köln-Deutz als Interimsspielstätte, was jährlich zu zusätzlichen Millionenkosten führt.
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Das Leipziger Philharmonische Gewandhaus
Das Konzertgebäude Gewandhaus in Leipzig
und zwei ebenfalls Gewandhaus genannte Vorgängerbauten an anderer Stelle
sind seit 1781 Heimstätte des Gewandhausorchesters. Seit 1998 steht es unter der Intendanz von Gewandhausdirektor Andreas Schulz. Zum Konzerthaus gehören ebenso der Gewandhausorganist, der GewandhausChor sowie der GewandhausKinderchor. Außerdem existieren verschiedene Kammermusikensembles wie beispielsweise das Gewandhaus-Quartett, das Gewandhaus-Bläserquintett und Gewandhaus-Brass-Quintett.
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Das Deutsche Schauspielhaus
Das Deutsche Schauspielhaus im Hamburger Stadtteil
St. Georg ist mit 1200 Plätzen das größte Sprechtheater
Deutschlands. Entstanden ist es durch eine private Initiative von Hamburger Bürgern und der 1899 gegründeten „Aktiengesellschaft Deutsches Schauspielhaus“. Die Pläne stammen von dem Wiener Architekturbüro Fellner und Helmer, die das neobarocke Gebäude nach dem Vorbild des Wiener Volkstheaters gestalteten. Am 15. September 1900 wurde das Theater mit einer Aufführung der Iphigenie auf Tauris feierlich eröffnet.Der Name Deutsches Schauspielhaus knüpft an die Tradition des Hamburger Nationaltheaters an, das Mitte des 18. Jahrhunderts durch Hamburger Bürger betrieben wurde und an dem Gotthold Ephraim Lessing als Dramaturg tätig war. Das Schauspielhaus hat die Theatergeschichte der Hansestadt Hamburg im 20. Jahrhundert entscheidend mitgeprägt und zählt zu den führenden Theatern Deutschlands.