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Die Schleswig-Holsteinische Küche ist eine Teilküche der Deutschen
Küche. Die Nähe zum Meer ebenso wie das eher
raue Klima spielten eine Rolle dabei, welche Grundsubstanzen überhaupt zur Verfügung standen. Und das sind frischer Fisch und Krabben, Grünkohl und zartes Salzwiesenlamm.
Das Essen ist robust und deftig
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Rauchig und süß
(Charakteristisch Nordisch)
Diese Küche zeichnet sich auch
durch eine geschmackliche Besonderheit aus, die in Norddeutschland „gebrochene
Süße“ genannt wird. Dabei handelt es sich um eine Kombination von würzigen Fleischgerichten mit süßen Beilagen.
Die Süße der Gerichte rührt häufig von Backpflaumen oder Rosinen her, die nicht nur mit gestoßenem Zwieback zur Füllung von gebratenem Geflügel dienen, sondern auch zu gebratenem Fisch und zur Schweinerippe gereicht werden, zur Hühnersuppe wie zurRinderbrühe. Desgleichen kennt die Regionalküche Fruchtsaucen und Kompott als Beilage zum Bratfisch.
Die beliebte Kombination Birnen-Bohnen-Speck.
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Der Speck wird in Wasser weichgekocht, dann kommen
blanchierte Bohnen und Birnen dazu. Gewürzt wird mit Bohnenkraut,
als Beilage gibt es Salzkartoffeln.
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GRÜNKOHL
Durch die kalten Temperaturen steigt der Zuckergehalt der
Kohlblätter an und das Gemüse schmeckt aromatischer und weniger
bitter. Durch langes Schmoren mit Kochwurst bzw. Pinkel, Kasselerund Schweinebacke ein kräftiges Fleischaroma annimmt und mit karamellisierten Röstkartoffeln serviert wird, gegebenenfalls auch mit Streuzucker zum Nachsüßen bei Tisch.
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Der Mehlbeutel ist ein salziger, mit etwas Zitronenschale
gewürzter und mit Eiern gelockerter Mehlkloß, bei dem der
Teig in ein Tuch eingeschlagen in einem Topf gart. Serviert wird der Mehlkloß mit Zucker, flüssiger Butter und Scheiben von Schweinebackenfleisch und Kirschsoße
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Gerichte von und für Seemänner
Das beste Beispiel dafür
ist Labskaus, das aus einer Zeit stammt, als es
auf den Schiffen noch keine Kühlschränke gab. Lang haltbare Zutaten wie Dörrfleisch, eingelegte Gurken und Kartoffeln sind die Grundlage für das breiige Mus. Labskaus ist ein Kartoffelgericht mit gepökeltem Rindfleisch und Roter Bete, das Der Ursprung des Labskaus bedeutet - „Speise für Flegel“ „gute Schüssel
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Schnüüsch
Gemüsesuppe, bei dem dicke und grüne Bohnen, Erbsen, Kartoffeln,Kohlrabi und Karotten in Milch gekocht werden. Typische Gewürze sind
viel Petersilie, evtl. etwas Bohnenkraut und etwas weißer Pfeffer. Ein großzügiges Stück Butter darf nicht
fehlen.
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MATJES
Eine ganze Woche wird dem Matjes gewidmet: Alljährlich
im Juni feiern die Glücksstädter die Matjeswochen. Bei Matjes
handelt es sich um besonders milde Salzheringe, die durch Enzyme in einer Salzlake heranreifen. Ein klassisch norddeutsches Gericht ist Matjes mit Pellkartoffeln und grünen Bohnen mit Speckstippen.
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Die längste Matjestafel der Welt
Im Jahr 2004 sorgte
die kleine Stadt an der Elbe über die Landesgrenzen
hinweg für Furore: 6.000 "Matjes-Fans" trafen sich am Himmelfahrtstag zum gemeinsamen Matjesessen. Sie ließen sich an einer drei Kilometer langen Tafel quer durch die historische Altstadt 30.000 Matjesfilets samt eineinhalb Tonnen Soße, 20.000 Scheiben Schwarzbrot, 400 Kilogramm Butter und 200 Kilogramm Zwiebeln schmecken. Nach Angaben der Veranstalter war es die längste Matjestafel der Welt.
Der Schleswig-Holsteiner isst seinen Matjes am liebsten mit Pellkartoffeln, Zwiebeln, Bohnen und Speckstippe. Besonders beliebt ist aber auch Matjes nach Hausfrauenart mit einem Dressing aus Sauerrahm, Äpfeln, Dill und Zwiebeln.
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Katenschinken(Ein Holsteiner Original)
Für die Herstellung wird gepökeltes Schinkenfleisch
(Hinterschinken vom Schwein) im Katenrauch bis zu acht Wochen
geräuchert. Als Katenrauch bezeichnet man ein Räucherverfahren.
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Sauere Rolle
Die Wurst besteht aus sauer eingelegtem Rindfleisch in einer Pansenhülle. Sie wird hauptsächlich
gebraten verzehrt. Zusammen mit verschiedenen Gemüse- und Sättigungsbeilagen.
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Pharisäer
Das „Kultgetränk aus Nordfriesland“. Besteht aus einer Mischung
von heißem Kaffe, Zucker, Rum und darüber wird geschlagene
Sahne gegeben. Der Pharisäer wird aus großen, becherartigen Tassen durch die Sahne getrunken, ohne umzurühren.