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Презентация на тему Pflege von Menschen mit Erkrankungen der Atemwege und Lunge

Содержание

DefinitionATMUNGGasaustausch des Körpers mit der Umgebung; dabei werden Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid (CO2) ausgetauscht.ÄUßERE ATMUNGBlut wird mit O2 aus Atemluft angereichert und CO2 mit Ausatemluft abgegeben; Voraussetzung für innere Atmung; erfolgt in AlveolenINNERE ATMUNGNährstoffe werden unter
Pflege von Menschen  mit Erkrankungen der Atemwege und Lunge DefinitionATMUNGGasaustausch des Körpers mit der Umgebung; dabei werden Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid Aufgaben des AtmungssystemsAufnahme von O2Abgabe von CO2Erwärmung, Reinigung, Anfeuchten, Kontrolle der EinatemluftUnterstützung der Stimmbildung Einteilung der AtemwegeOberen Atemwege (obere Luftwege, oberer Respirationstrakt): 	Nase, Nasennebenhöhlen, Rachen (Pharynx)Untere Weg der AtemluftNase ⭢ Rachen (Pharynx) ⭢ Kehldeckel (Epiglottis) ⭢ Kehlkopf (Larynx) Aufbau der Lungerechte Lunge: 3 Lappen, weiter in 10 Segmenten 			aufgeteiltlinke Lunge: Aufbau der BronchienEntspricht einem Baum (Bronchialbaum)Trachea teilt sich an Luftröhrenbifurkation in die Funktion des Flimmerepithels bewegt sich in Richtung Rachen, wodurch Bronchialsekret, eingedrungene Keime, Aufbau der AlveolenInnenfläche mit Surfactant (Oberflächenfaktor) überzogen, damit Alveolen bei Druckschwankungen nicht DefinitionAtemzug besteht aus einer Einatmung (Inspiration) und einer Ausatmung (Expiration); dient dem Einatmung          AusatmungInspiration durch Einschätzung und Beurteilung AtemparameterAtemfrequenz Atemtypus Atemqualität Atemrhythmus Atemgeräusche Atemgeruch Atemfrequenz Atemfrequenz AtemfrequenzPhysiologisch Schlaf, tiefer Entspannung, Körperliche trainierte Personen Pathologisch Druck auf das AtemtypusNach hauptsächlicher Muskelgruppenbeteiligung sind unterscheidbar: BauchatmerAtmung erfolgt v. a. durch Senken des Definitionen für Lungen- und AtemvoluminaAtemzugvolumen: Luftmenge, die bei jedem Atemzug in Körper Definitionen für Lungen- und Atemvolumina exspiratorisches Reservevolumen: Luftmenge , die zusätzlich bei Steuerung der AtmungAtemzentrum liegt im verlängerten Mark (Medulla oblongata)Atemzentrum steuert gesamte Atemmuskulatur Gasaustausch in Alveolen erfolgt entlang eines Konzentrationsgefälles, da jedes Gas einen eigenen AltersveränderungenVergrößerung der Alveolen und Rückgang der Kapillargefäße durch Untergang von AlveolenzwischenwändenAnteil an Unwirksamer AtemvorgangDie Ein- und/oder Ausatmung genügen nicht, um die Lungen ausreichend zu Atemfähigkeit einschätzenDie Beobachtung eines Patienten/Klienten kann durch Kenntnisse von Risikofaktoren individueller eingeschätzt Atemfähigkeit einschätzenRISIKOFAKTOREN: Lungenerkrankungen bereits durchgemachte LungenerkrankungenImmunabwehrschwächeRaucher/NichtraucherSchmerzenSchluckstörungenMobilitätseinschränkungBewusstseinslage oberflächliche AtmungMedikamente die die Atmung dämpfen Dyspnoe erschwerte Atemtätigkeit, die mit einer vom betroffenen subjektiv empfundenen Atemnot einhergehtSCHWEREGRAD:	- Akute Pflegemaßnahmen bei DyspnoeNicht alleine lassen, Ruhe, Sicherheit vermitteln Oberkörper hoch positionieren Zyanose violette bis bläuliche Verfärbung von Haut, Schleimhäuten, Lippen, Fingernägeln meist aufgrund DefinitionenApnoe: AtemstillstandSputum: Sekret, Expektoration, AuswurfTachypnoe: erhöhte Atemfrequenz > 20 Veränderung der AtemintensitätHypoventilation: vermindertes Atemminutenvolumen durch zu geringe Belüftung der AlveolenHyperventilation: gesteigert Veränderung des Atemrhythmus und AtemtiefeKussmaulatmung:Ein- und Ausatmung sehr tief, aber regelmäßig, z.B. Veränderung des Atemrhythmus und AtemtiefeSchnappatmung (agonale Atmung): vereinzelt schnappende Atemzüge mit langen Physiologischer Atemrhythmus:  regelmäßig und gleichmäßig tief  Einatmung : Ausatmung = 1:2 Pathologische AtemmusterKussmaulsche Atmung einzelne, schnappende Atemzüge; dazwischen lange Pausen kurz vor dem Pathologische AtemmusterBiot´sche Atmung (Camille Biot, franz. Arzt, 1774–1862 ) Abnorm tief, aber Pathologische AtemmusterCheyne-Stokes Atmung (John Cheyne, irischer Arzt, 	 1777–1836; William Stokes, irischer Pathologische Atemmustereinzelne, schnappende Atemzüge; dazwischen lange Pausen kurz vor dem Tod AtemgeruchAZETONGERUCHNach Obst; tritt in Verbindung mit Kussmaulatmung bei diabetischem Koma aufAMMONIAKGERUCH NACH AtemgeruchFADE-SÜßLICHER EITERGERUCH tritt bei bakteriellen Infektionen der Atemwege aufFOETOR EX ORE übler AtemgeräuscheSchnarchen		Flattern des GaumensegelsHusten (Tussis)		Schutzreflex, akut bei Infekten, chronisch bei 	 	 		Bronchialkarzinom DiagnostikKörperliche Untersuchung: Inspektion, Perkussion, 			  				Auskultation bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahme, MRT, CT, Erreger/Übertragungsweg von Atemwegsinfekten ein Virus in über 90% der FälleÜbertragungsweg: Tröpfcheninfektion DefinitionSUPERINFEKTION WENN ES WENIGE Tage nach einer Virusinfektion zusätzlich zu einer bakteriellen grippaler Infekt mehrere Orte sind von der Infektion betroffen Influenza eine durch Influenzaviren Typ A, B oder C verursachte akut auftretende, InfluenzaKOMPLIKATIONEN:	- Schädigung anderer Organe (Herz)	- Sekundärinfektion (Pneumonie)	- respiratorische Insuffizienz	- KrankheitskettenTHERAPIE:	SYMPTOMATISCHE THERAPIE	- fiebersenkende, InfluenzaTherapie	UNTERSTÜZTENDE MAßNAHMEN	- Inhalationen oder Einreibungen (ätherischen Ölen)	- Flüssigkeitszufuhr erhöhen	- kühle und feuchte InfluenzaVERABREICHEN VON SCHLEIMLÖSERN UND ANTITUSSIVA:	- Schleimlöser tagsüber verabreichen, da 	sonst der Schlaf InfluenzaPFLEGE	- Beobachtung der Symptomatik (regelm. Vitalzeichenkontrolle + 		Dokumentation)	- bei Fieberanstieg Wärmezufuhr, Flüssigkeitszufuhr, PneumonieLungenentzündung; meist durch Bakterien verursachte Infektion des Lungengewebes, in seltenen Fällen auch Pneumonie Was ist eine Atelektase?  Atelektasen sind kollabierte und verklebte Alveolen. PneumonieRISIKOFAKTOREN:	- Verschleppen von Keimen aus Mundhöhle 			in Lunge durch schlechte Mundhygiene	- Aspiration PneumonieFORMEN: primäre Pneumonie: tritt ohne Vorerkrankung beim gesunden Menschen auf sekundäre Pneumonie: PneumonieSYMPTOME:Inkubationszeit 12-24h schweres KH-Bild mit hohem FieberHusten mit gelblich-eitrigem SputumDyspnoe evtl. mit PneumonieKOMPLIKATIONEN: respiratorische Insuffizienz mit Beeinträchtigung des Gehirns, Pleuraerguss oder Pleuraempyem, Herzinsuffizienz oder PneumonieTHERAPIE:AB oder Antimykotika oder Virustatika (innerhalb 48 Std.) analoge Therapie der Influenza/grippalen Infekt PneumonieAus der Erfassung der Atemsituation eines Patienten/Klienten sowie der Ermittlung relevanter Beobachtungswerte PneumonieprophylaxenV-A-T-I-Lagerung:Verbesserung der Belüftungssituation versch. Lungenabschnitte mit Vergrößerung der Atemfläche und gezielter SekretmobilisationKontaktatmung:Atemübung PneumonieprophylaxenInhalationen: wirken sekretlockernd und –verflüssigend, können Zusätze enthalten (NaCl 0,9%, Sekretolytika, …)Vibrationen:Vibrationsgeräte PneumonieprophylaxeASEAtemstimulierende Einreibung; Ziel ist primär nicht die Pneumonieprophylaxe, sondern das bewusste Wahrnehmen PneumonieprophylaxeAtemunterstützende PositionenEine atemuntersützende Lagerung kann mithilfe von Kissen erfolge, die in der Fallbeispiel - PneumonieprophylaxeBeschreiben Sie ihr pflegerisches Vorgehen!Frau S., 81 Jahre, wird wegen Auflösung Fallbeispiel - PneumonieprophylaxeRuhe und Sicherheit vermittelnPatient eine (halb-)sitzende Position einnehmen lassenFrischluftzufuhr, PneumonieprophylaxeKutschersitzPosition, die bei erschwerter Atmung im Sitzen eingenommen wird, der Oberkörper wird PneumonieprophylaxeASEDie atemstimulierende Einreibung ist ein Angebot der Basalen Stimulation und verhilft dem PneumonieFaktoren die eine ASE begünstigenStörungsfreies Umfeld, angenehme Raumtemperatur innere Ruhe des Pflegenden, Asthma bronchialeAnfallsweise auftretende Atemnot durch eine reversible Obstruktion der AtemwegeSOFORTMAßNAHME: 	- Betroffenen COPD= chron. obstruktive LungenerkrankungProgredierente (fortschreitende Erkrankung) der Lunge mit Verengung der Atemwege.Lt. Pflegeziel und Pflegemaßnahmen	- ökonom. Atmung (langsam tief in den Bauch hinein atmen)	- DefinitionLARYNXKARZINOM:Kehlkopfkrebs; Tumor, der vom Plattenepithel des Kehlkopfs ausgehtBRONCHIALKARZINOM:Lungenkrebs; meist vom Epithelgewebe der Lunge ausgehender, bösartiger Tumor Beobachtung und Dokumentation von Bronchial- und LarynxkarzinomAtemfrequenzAtemrhythmusAtemtiefeAtemtypAtemgeruchAtemgeräuscheSputumDyspnoe „kommunizieren können“Betroffenem Zeit beim Sprechen lassen, damit es nicht zur Dyspnoe kommt „sich bewegen können“Gefahr von Dekubitus, Pneumonie, Thrombose, Kontakturen durch eingeschränkte Bewegung bzw. „vitale Funktion aufrecht erhalten können“Gezielte Beobachten von Atmung und Symptomatik der Atemwegserkraknungen „sich pflegen könnnen“ mehrmals tgl. an Mundhygiene erinnern oder zu ihr anleiten, „Essen und trinken können“Dyspnoe oder plötzliche Hustenanfälle erschweren NahrungsaufnahmeAspirationsprophylaxe durchführen: zum Abendessen „Ausscheiden können“Obstipationsprophylaxe durchführen, da Menschen mit Atemwegserkrankungen häufig im Bett liegen und „Sich kleiden können“ darauf achten, dass Betroffener keine zu enge Kleidung trägt, „Ruhen und schlafen können „Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können“ im Fall einer plötzlichen Dyspnoe Sekretlösende MaßnahmenUm eine ausreichende Belüftung der Lunge zu gewährleisten, ist es Sekretlösende MaßnahmenQuincke-Hängelage, Drainageposition:Erfolgt auf einem Pezzi-Ball bzw. in Bauchlage quer im Bett. Lückentext – Sekretlösende MaßnahmenMundpflege, Quincke-Hängelage, Atemhilfen, Schmerzprophylaxe, unten nach oben, abgesaugt, FlüssigkeitszufuhrFestsitzendes Auflösung LückentextFestsitzendes Sekret kann mit Atemhilfen, Inhalationen und Vibrationen gelockert werden. Zusätzliche Umgang mit apparativen AtemhilfenApparative Atemhilfen und Atemtrainer haben das Ziel, eine vertiefte Umgang mit apparativen AtemhilfenSMI-Trainer: fördert die lang anhaltende Einatmung (Pneumonie- und Atelektasenprophylaxe Absaugen von AtemwegssekretPatienten/Klienten, die aus eigener Kraft nicht abhusten können, müssen oral Absaugen von Atemwegssekret Häufigkeitbei Sekret in den Atemwegen (⭣ O2-Sättigung, Rasseln, ⭡ Absaugen von Atemwegssekret ÜberwachungHautfarbe (Pulsoxymetrie), Kreislaufveränderungen (Puls, RR)Husten, Atmung, Würgen, Erbrechen (Magensondeninhalt) Umgang mit O2-FlaschenSauerstoff ist ein farbloses, geruchloses Gas. Es gilt in der Umgang mit O2-FlaschenREGELN:Absolutes Feuer- und Rauchverbot, keine dirkekte Sonneneinstrahlung oder Heizungswärme kein Sauerstoff verabreichenUm die Atemluft eines Patienten mit O2 anzureichern, können verschiedene Hilfsmittel O2 verabreichenNasensonde: (mit Schaumstoffummantelung) auf Schädigungen der Basenschleimhaut bzw. Drucknekrosen achtenSauerstoffbrille: (mit O2 verabreichenBeobachtungskriterien:Atmung, Hautfarbe, Puls, Blutdruck, Bewusstsein, Unruhe, NasenschleimhäuteERGÄNZUNG:O2 muss immer angefeuchtet verabreicht Umgang mit einem TracheostomaBei einer Tracheotomie wird eine Öffnung der Luftröhre nach Fallbeispiel – Umgang mit einem TracheostomaBeschreiben Sie, welche Informationen und Beratungsinhalte präoperativ Auflösung Fallbeispiel – Umgang mit einem TracheostomaSelbständige Pflege der oberen Atemwege (Absaugen, ThoraxdrainagenThoraxdrainagen dienen der Ableitung von Blut, Sekreten oder Luft aus der Pleurahöhle. Lückentext - ThoraxdrainageDefekt im System, luftdicht, durchhängen, Analgetika, Infektionen, Menge, Sog, LagerungenDie Auflösung LückentextDie Pflege von Patienten mit einer Thoraxdrainage beinhaltet u.a. die Vorbeugung Dosieraerosolen/PulverinhalatorenDer Einsatz von Dosieraerosolen und Pulverinhalatoren mit Glucocorticoiden oder ß-Sympathikomimetika erleichtern das Dosieraerosole/PulverinhalatorenDOSIERAEROSOLE= Darreichungsform zur Inhalation,. Aerosole bestehen aus festen oder flüssigen Teilchen, die Dosieraerosole/PulverinhalatorenPULVERINHALATORENFunktionieren ohne Treibgas mittels Unterdruck. Die Geräte werden mit mehreren Einzeldosen befüllt, VerneblersystemeMedikamente, die zur Inhalation verwendet werden, können meist auch über Vernebler verabreicht Fallbeispiel - VerneblersystemeErläutern Sie, welche Informationen Sie den Eltern geben würden!Die 2-jährige Auflösung Fallbeispiel - VerneblersystemeEs entsteht bei der Verwendung sehr feiner NebelNebel dient VerneblersystemeERGÄNZUNG: Reste in Inhalationsgeräten sind zu verwerfen (Verkeimungsgefahr), nach dem Gebrauch wird
Слайды презентации

Слайд 2 Definition
ATMUNG
Gasaustausch des Körpers mit der Umgebung; dabei werden

DefinitionATMUNGGasaustausch des Körpers mit der Umgebung; dabei werden Sauerstoff (O2) und

Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid (CO2) ausgetauscht.

ÄUßERE ATMUNG
Blut wird mit

O2 aus Atemluft angereichert und CO2 mit Ausatemluft abgegeben; Voraussetzung für innere Atmung; erfolgt in Alveolen

INNERE ATMUNG
Nährstoffe werden unter Verbrauch von O2 in Körperzellen verbrannt.




Слайд 3 Aufgaben des Atmungssystems
Aufnahme von O2
Abgabe von CO2
Erwärmung, Reinigung,

Aufgaben des AtmungssystemsAufnahme von O2Abgabe von CO2Erwärmung, Reinigung, Anfeuchten, Kontrolle der EinatemluftUnterstützung der Stimmbildung

Anfeuchten, Kontrolle der Einatemluft
Unterstützung der Stimmbildung


Слайд 4 Einteilung der Atemwege
Oberen Atemwege (obere Luftwege, oberer Respirationstrakt):

Einteilung der AtemwegeOberen Atemwege (obere Luftwege, oberer Respirationstrakt): 	Nase, Nasennebenhöhlen, Rachen


Nase, Nasennebenhöhlen, Rachen (Pharynx)

Untere Atemwege (untere Luftwege, unterer Respirationstrakt):
Kehlkopf

(Larynx), Luftröhre (Trachea), Bronchien bis zu Alveolen

Слайд 5 Weg der Atemluft
Nase ⭢ Rachen (Pharynx) ⭢ Kehldeckel

Weg der AtemluftNase ⭢ Rachen (Pharynx) ⭢ Kehldeckel (Epiglottis) ⭢ Kehlkopf

(Epiglottis) ⭢ Kehlkopf (Larynx) ⭢ Luftröhre (Trachea) ⭢ re/li

Hauptbronchus ⭢ Lappenbronchien ⭢ Segmentbronchien ⭢ Bronchiolen ⭢ Alveolen

Слайд 6 Aufbau der Lunge
rechte Lunge: 3 Lappen, weiter in

Aufbau der Lungerechte Lunge: 3 Lappen, weiter in 10 Segmenten 			aufgeteiltlinke

10 Segmenten aufgeteilt

linke Lunge: 2 Lappen, da Position des

Herzens leicht nach links verschoben ist; Lappen in 9 Segmenten aufgeteilt

Слайд 7 Aufbau der Bronchien
Entspricht einem Baum (Bronchialbaum)
Trachea teilt sich

Aufbau der BronchienEntspricht einem Baum (Bronchialbaum)Trachea teilt sich an Luftröhrenbifurkation in

an Luftröhrenbifurkation in die beiden Hauptbronchien
Hauptbronchien gabeln sich in

Lappenbronchien und diese in Segmentbronchien
Bronchialwände bestehen aus glatter Muskulatur und stabilisierendem Knorpel
Durchmesser der Bronchien > 1mm; werden nicht durch Knorpel offengehalten
Bronchien sind mit Flimmerepithel ausgekleidet, dessen Dicke in Richtung der Alveolen kontinuierlich abnimmt
Bronchiolen münden in Alveolargänge

Слайд 8 Funktion des Flimmerepithels
bewegt sich in Richtung Rachen,

Funktion des Flimmerepithels bewegt sich in Richtung Rachen, wodurch Bronchialsekret, eingedrungene

wodurch Bronchialsekret, eingedrungene Keime, Fremdkörper wieder aus unteren Atemwegen

heraustransportiert werden
Anfeuchten der Atemluft

Слайд 9 Aufbau der Alveolen
Innenfläche mit Surfactant (Oberflächenfaktor) überzogen, damit

Aufbau der AlveolenInnenfläche mit Surfactant (Oberflächenfaktor) überzogen, damit Alveolen bei Druckschwankungen

Alveolen bei Druckschwankungen nicht zusammenfallen
Blut und Luft sind durch

Blut-Luft-Schranke getrennt
Blut-Luft-Schranke besteht aus Alveolar- und Kapillarendothel, damit O2 aus Alveolarluft rasch ins Kapillarblut übertreten kann; CO2 nimmt umgekehrten Weg

Слайд 10 Definition
Atemzug

besteht aus einer Einatmung (Inspiration) und einer

DefinitionAtemzug besteht aus einer Einatmung (Inspiration) und einer Ausatmung (Expiration); dient

Ausatmung (Expiration); dient dem Gasaustausch zw. Lunge und äußerer

Umgebung


Atemfrequenz


Zahl der Atemzüge/min; beim Erwachsenen ca. 12-16/min.


Слайд 11 Einatmung

Einatmung     AusatmungInspiration durch Kontraktion des Zwerchfells senkt

Ausatmung
Inspiration
durch Kontraktion des Zwerchfells senkt sich

Zwerchfellkuppel; durch Unterdruck im Brustkorb wird Lunge mit Zwerchfell nach unten gezogen und gedehnt; durch Kontraktion der Zwischenrippenmuskeln wird Brustkorb auch nach vorne und zur Seite erweitert; Luft strömt aufgrund des sinken Drucks in den Alveolen in Lunge

Exspiration
überwiegend passiv; Zwischenrippenmuskeln und Zwerchfell erschlaffen; dadurch hebt sich Zwerchfellkuppel wieder an und Brustkorb verkleinert sich wieder


Слайд 13 Einschätzung und Beurteilung Atemparameter

Atemfrequenz
Atemtypus
Atemqualität
Atemrhythmus
Atemgeräusche

Einschätzung und Beurteilung AtemparameterAtemfrequenz Atemtypus Atemqualität Atemrhythmus Atemgeräusche Atemgeruch


Atemgeruch


Слайд 14 Atemfrequenz

Atemfrequenz

Слайд 15 Atemfrequenz

Atemfrequenz

Слайд 16 Atemfrequenz
Physiologisch
Schlaf, tiefer Entspannung,
Körperliche trainierte Personen

AtemfrequenzPhysiologisch Schlaf, tiefer Entspannung, Körperliche trainierte Personen Pathologisch Druck auf


Pathologisch
Druck auf das Atemzentrum
chemische Beeinflussung des Atemzentrums


Apnoe (Atemstillstand)
Basic Life support
(vgl. Sitzmann, 2012, Röhm-Kleine, 2014)

Ursache: Sauerstoffmangel Physiologisch:
Physische, psychische Anstrengung, Hitzeeinwirkung,
Unvorbereiteter rascher Höhenaufstieg Pathologisch:
Anämie, Fieber, Atemwegwiderstand, verminderte Lungen-dehnbarkeit, kardialeUrsachen;


Слайд 17 Atemtypus
Nach hauptsächlicher Muskelgruppenbeteiligung sind unterscheidbar:
Bauchatmer
Atmung erfolgt v.

AtemtypusNach hauptsächlicher Muskelgruppenbeteiligung sind unterscheidbar: BauchatmerAtmung erfolgt v. a. durch Senken

a. durch Senken des Zwerchfells und Vorwölben des Bauches

Brustatmer

bei Atmung hebt und senkt sich v. a. der Thorax

Слайд 18 Definitionen für Lungen- und Atemvolumina

Atemzugvolumen: Luftmenge, die bei

Definitionen für Lungen- und AtemvoluminaAtemzugvolumen: Luftmenge, die bei jedem Atemzug in

jedem Atemzug in Körper gelangt, beim Erwachsenen ca. 0,5l

Totraum:

Luftmenge, die Alveolen nicht erreicht; ca. 1/3 Volumen der Atemluft

Atemminutenvolumen: Luftmenge, die im Durchschnitt/min eingeatmet wird; ca. 7,5l in Ruhe

inspiratorisches Reservevolumen: Luftmenge, die zusätzlich bei verstärkter Einatmung eingeatmet werden kann; ca. 3l



Слайд 19 Definitionen für Lungen- und Atemvolumina
exspiratorisches Reservevolumen: Luftmenge

Definitionen für Lungen- und Atemvolumina exspiratorisches Reservevolumen: Luftmenge , die zusätzlich

, die zusätzlich bei verstärkter Ausatmung ausgeatmet werden kann.

Vitalkapazität:

max. Ein- und auszuatmendes Luftvolumen; = Atemzugvolumen + inspiratorisches + exspiratorisches Reservevolumen; ca. 5,2l

Residualvolumen: Luftmenge, die nach stärkster Ausatmung noch in Lunge verbleibt; ca. 1,3l

Totalkapazität: =Vitalkapazität + Residualvolumen

Слайд 20 Steuerung der Atmung
Atemzentrum liegt im verlängerten Mark (Medulla

Steuerung der AtmungAtemzentrum liegt im verlängerten Mark (Medulla oblongata)Atemzentrum steuert gesamte

oblongata)
Atemzentrum steuert gesamte Atemmuskulatur und somit Atemtiefe und –frequenz
Atmungskontrolle

mechanisch-reflektorisch über Dehnungsrezeptoren in Alveolen und über Bestimmung der Blutgase
im Blut messen Chemorezeptoren ständig den O2- und CO2-Partialdruck und pH-Wert
bei erniedrigtem pH-Wert, erhöhtem CO2-Gehalt und erniedrigtem O2-Gehalt wird eine zusätzliche Atemtätigkeit ausgelöst

Слайд 21 Gasaustausch in Alveolen
erfolgt entlang eines Konzentrationsgefälles, da

Gasaustausch in Alveolen erfolgt entlang eines Konzentrationsgefälles, da jedes Gas einen

jedes Gas einen eigenen Partialdruck (Teildruck) besitzt
das Gas

diffundiert vom Ort hoher Konzentration (hoher Partialdruck) zum Ort niederer Konzentration (niedriger Partialdruck)
Grenze in Alveolen ist die Blut-Luft-Schranke, die jedoch kein großes Diffusionshindernis darstellt.

Слайд 22 Altersveränderungen
Vergrößerung der Alveolen und Rückgang der Kapillargefäße durch

AltersveränderungenVergrößerung der Alveolen und Rückgang der Kapillargefäße durch Untergang von AlveolenzwischenwändenAnteil

Untergang von Alveolenzwischenwänden
Anteil an elastischen Fasern ⭣, zunehmende Steifheit

des Thorax
Vitalkapazität ⭣ durch geringere Dehnungsfähigkeit der Lunge und eingeschränkte Brustatmung
Atmungswiderstand ⭡
Diffusionskapazität der Alveolen ⭣
Hustenreflex eingeschränkt
Schleimtransport ⭣ durch Rückgang des Flimmerepithels

Слайд 23 Unwirksamer Atemvorgang
Die Ein- und/oder Ausatmung genügen nicht, um

Unwirksamer AtemvorgangDie Ein- und/oder Ausatmung genügen nicht, um die Lungen ausreichend

die Lungen ausreichend zu belüften. Dieser unwirksame Atemvorgang wird

z.B. beeinflusst durch Angst, Schmerzen oder neurologische Schädigungen.

Слайд 24 Atemfähigkeit einschätzen
Die Beobachtung eines Patienten/Klienten kann durch Kenntnisse

Atemfähigkeit einschätzenDie Beobachtung eines Patienten/Klienten kann durch Kenntnisse von Risikofaktoren individueller

von Risikofaktoren individueller eingeschätzt werden. Als Unterstützung kann als

Assessmentinstrument die Atemskala nach Christel Bienstein eingesetzt werden. Dieses Instrument errechnet eine mögliche bzw. vorhandene Atemgefährdung. Somit können gezielt pflegerische Maßnahmen geplant und durchgeführt werden.

Слайд 25 Atemfähigkeit einschätzen
RISIKOFAKTOREN:

Lungenerkrankungen
bereits durchgemachte Lungenerkrankungen
Immunabwehrschwäche
Raucher/Nichtraucher
Schmerzen
Schluckstörungen
Mobilitätseinschränkung
Bewusstseinslage
oberflächliche Atmung
Medikamente

Atemfähigkeit einschätzenRISIKOFAKTOREN: Lungenerkrankungen bereits durchgemachte LungenerkrankungenImmunabwehrschwächeRaucher/NichtraucherSchmerzenSchluckstörungenMobilitätseinschränkungBewusstseinslage oberflächliche AtmungMedikamente die die Atmung dämpfen

die die Atmung dämpfen


Слайд 26 Dyspnoe
erschwerte Atemtätigkeit, die mit einer vom betroffenen

Dyspnoe erschwerte Atemtätigkeit, die mit einer vom betroffenen subjektiv empfundenen Atemnot

subjektiv empfundenen Atemnot einhergeht

SCHWEREGRAD:
- Belastungsdyspnoe (bei körperl. Anstrengung)
- Sprechdyspnoe

(während des Sprechens)
- Ruhedyspnoe (in Ruhe)

Слайд 27 Akute Pflegemaßnahmen bei Dyspnoe
Nicht alleine lassen, Ruhe, Sicherheit

Akute Pflegemaßnahmen bei DyspnoeNicht alleine lassen, Ruhe, Sicherheit vermitteln Oberkörper hoch

vermitteln
Oberkörper hoch positionieren
Atemhilfsmuskulatur unterstützen
Beengende Kleidung entfernen,

ev. Fenster öffnen
Verordnete Medikamente verabreichen: Sauerstoffgabe, Beta-Mimetika);
Möglichst gegen Lippenbremse ausatmen

Ggf. Bronchialsekret absaugen
Bewusstseinslage, Atemparameter, Vitalfunktionen
Reanimationsbereitschaft (vgl. Röhm-Kleine, 2014; Sitzmann, 2012)










Слайд 28 Zyanose
violette bis bläuliche Verfärbung von Haut, Schleimhäuten,

Zyanose violette bis bläuliche Verfärbung von Haut, Schleimhäuten, Lippen, Fingernägeln meist

Lippen, Fingernägeln meist aufgrund geringer O2-Sättigung des Blutes

ARTEN:
-

zentrale Zyanose: bläuliche Verfärbung der Zunge, Lippen, Nagelbett
- periphere Zyanose: Verfärbung des Nagelbetts von Fingern und/oder Zehen

Слайд 29 Definitionen
Apnoe: Atemstillstand
Sputum: Sekret, Expektoration, Auswurf
Tachypnoe: erhöhte Atemfrequenz >

DefinitionenApnoe: AtemstillstandSputum: Sekret, Expektoration, AuswurfTachypnoe: erhöhte Atemfrequenz > 20

20

Atemzüge/min
Bradypnoe: verlangsamte Atemfrequenz < 12 Atemzüge/min

Слайд 30 Veränderung der Atemintensität
Hypoventilation: vermindertes Atemminutenvolumen durch zu geringe

Veränderung der AtemintensitätHypoventilation: vermindertes Atemminutenvolumen durch zu geringe Belüftung der AlveolenHyperventilation:

Belüftung der Alveolen

Hyperventilation: gesteigert Atemminutenvolumen, oft als Reaktion auf

O2-Mangel, eine psychische Störung, Angst oder Schmerz möglich

Слайд 31 Veränderung des Atemrhythmus und Atemtiefe










Kussmaulatmung:

Ein- und Ausatmung sehr

Veränderung des Atemrhythmus und AtemtiefeKussmaulatmung:Ein- und Ausatmung sehr tief, aber regelmäßig,

tief, aber regelmäßig, z.B. diabetisches Koma

Biot-Atmung:
Wechsel zw. Mehreren tiefen

Atemzügen und plötzlichen Atempausen; z.B. Bei Störungen des Atemzentrums durch Gehirnverletzungen oder erhöhtem Hirndruck


Cheyne-Stokes-Atmung:
Atemzüge vertiefen sich zunächst und flachen dann wieder abm es folgt eine Atempause bevor der Zyklus wieder von Neuem beginnt; bei Schädigung des Atemzentrums


Слайд 32 Veränderung des Atemrhythmus und Atemtiefe











Schnappatmung (agonale Atmung):
vereinzelt

Veränderung des Atemrhythmus und AtemtiefeSchnappatmung (agonale Atmung): vereinzelt schnappende Atemzüge mit

schnappende Atemzüge mit langen Atempausen; meist kurz vor Eintritt

des Todes aufgrund schwerster Schädigung des Atemzentrums

Слайд 33 Physiologischer Atemrhythmus: regelmäßig und gleichmäßig tief Einatmung :

Physiologischer Atemrhythmus: regelmäßig und gleichmäßig tief Einatmung : Ausatmung = 1:2

Ausatmung = 1:2



Слайд 34 Pathologische Atemmuster

Kussmaulsche Atmung
einzelne, schnappende Atemzüge; dazwischen lange

Pathologische AtemmusterKussmaulsche Atmung einzelne, schnappende Atemzüge; dazwischen lange Pausen kurz vor

Pausen kurz vor dem Tod
(Carl Phillip Adolf

Konrad Kussmaul, dt.Internist, 1822-1902)

Слайд 35 Pathologische Atemmuster
Biot´sche Atmung
(Camille Biot, franz. Arzt, 1774–1862

Pathologische AtemmusterBiot´sche Atmung (Camille Biot, franz. Arzt, 1774–1862 ) Abnorm tief,

)
Abnorm tief, aber regelmäßig; normale bis leicht erniedrigte

Atemfrequenz bei:
metabolischer Azidose (coma diabeticum)

Mehrere tiefe regelmäßige Atemzüge mit plötzlichen Pausen bei: „Frühchen“ (häufig); Hirndrucksteigerung


Слайд 36 Pathologische Atemmuster

Cheyne-Stokes Atmung (John Cheyne, irischer Arzt,

Pathologische AtemmusterCheyne-Stokes Atmung (John Cheyne, irischer Arzt, 	 1777–1836; William Stokes,


1777–1836; William Stokes, irischer Arzt, 1804–1878 )
An- und

Abschwellen der Atemtiefe mit langen Pausen (bis 20 sec.)
bei: Schäden des Atemzentrums (O2-Mangel),
schwere Herzinsuffizienz

Слайд 37 Pathologische Atemmuster
einzelne, schnappende Atemzüge;
dazwischen lange Pausen kurz

Pathologische Atemmustereinzelne, schnappende Atemzüge; dazwischen lange Pausen kurz vor dem Tod

vor dem Tod


Слайд 38 Atemgeruch


AZETONGERUCH

Nach Obst; tritt in Verbindung mit Kussmaulatmung bei

AtemgeruchAZETONGERUCHNach Obst; tritt in Verbindung mit Kussmaulatmung bei diabetischem Koma aufAMMONIAKGERUCH

diabetischem Koma auf

AMMONIAKGERUCH


NACH Salmiakgeist, tritt bei schwerer Beeinträchtigung

der Leberfunktion auf


FOETOR HEPATICUS



nach frischer Leber; tritt bei Leberversagen auf


Слайд 39 Atemgeruch










FADE-SÜßLICHER EITERGERUCH

tritt bei bakteriellen Infektionen der Atemwege

AtemgeruchFADE-SÜßLICHER EITERGERUCH tritt bei bakteriellen Infektionen der Atemwege aufFOETOR EX ORE

auf


FOETOR EX ORE


übler Mundgeruch; bei Erkrankungen im Mund-

und Rachenraum, im Verdauungstrakt oder durch längeres Fasten sowie knoblauchreiche Ernährung

Слайд 40 Atemgeräusche
Schnarchen
Flattern des Gaumensegels

Husten (Tussis)
Schutzreflex, akut bei Infekten, chronisch

AtemgeräuscheSchnarchen		Flattern des GaumensegelsHusten (Tussis)		Schutzreflex, akut bei Infekten, chronisch bei

bei Bronchialkarzinom etc.
Stridor (giemen, pfeifen)
bei Atemwegsverengung z.B.

Asthma bronchiale
Rasselgeräusche
Hin- und Herbewegung von Sekret in Bronchien

Слайд 41 Diagnostik
Körperliche Untersuchung: Inspektion, Perkussion, Auskultation
bildgebende

DiagnostikKörperliche Untersuchung: Inspektion, Perkussion, 			 				Auskultation bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahme, MRT, CT,

Verfahren: Röntgenaufnahme, MRT, CT, Sonografie, Bronchografie, Angiografie
endoskopische Untersuchung:

Bronchsokopie
Lungenfunktionsdiagnostik: Spirometrie, Ergospirometrie
Pleurapunktion
Labor: Analyse der Blutgase / Sputum
Pulsoximetrie

Слайд 42 Erreger/Übertragungsweg von Atemwegsinfekten



ein Virus in über 90%

Erreger/Übertragungsweg von Atemwegsinfekten ein Virus in über 90% der FälleÜbertragungsweg: Tröpfcheninfektion

der Fälle
Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion


Слайд 43 Definition
SUPERINFEKTION
WENN ES WENIGE Tage nach einer Virusinfektion

DefinitionSUPERINFEKTION WENN ES WENIGE Tage nach einer Virusinfektion zusätzlich zu einer

zusätzlich zu einer bakteriellen Infektion kommt; erkennbar an eitrigem

Sekret/Auswurf

INFEKTION DER ATEMWEGE:

Schnupfen (Rhinitis), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), Angina Tonsillaris, Tracheitis, Laryngitis, Bronchitis

Слайд 44 grippaler Infekt
mehrere Orte sind von der Infektion

grippaler Infekt mehrere Orte sind von der Infektion betroffen

betroffen


Слайд 45 Influenza
eine durch Influenzaviren Typ A, B oder

Influenza eine durch Influenzaviren Typ A, B oder C verursachte akut

C verursachte akut auftretende, fieberhafte Infektionskrankheit, die häufig nach

einer Woche abklingt

ENTSTEHUNG:
- Tröpfcheninfektion od. direkten Kontakt
- Schädigung des Atemwegsepithels
- Inkubationszeit 1-3 Tage

SYMPTOME:
- ausgeprägtes KH-Gefühl wie Fieber
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Husten
- Schnupfen
- Halsschmerzen/Heiserkeit


Слайд 46 Influenza
KOMPLIKATIONEN:
- Schädigung anderer Organe (Herz)
- Sekundärinfektion (Pneumonie)
- respiratorische

InfluenzaKOMPLIKATIONEN:	- Schädigung anderer Organe (Herz)	- Sekundärinfektion (Pneumonie)	- respiratorische Insuffizienz	- KrankheitskettenTHERAPIE:	SYMPTOMATISCHE THERAPIE	-

Insuffizienz
- Krankheitsketten

THERAPIE:
SYMPTOMATISCHE THERAPIE
- fiebersenkende, schmerzlindernde Arzneimittel
- schleimlösende Präparate
- abschwellende

Nasentropfen
- Antitussiva
- bei Verdacht einer Superinfektion: AB-Gabe

Слайд 47 Influenza
Therapie
UNTERSTÜZTENDE MAßNAHMEN
- Inhalationen oder Einreibungen (ätherischen Ölen)
- Flüssigkeitszufuhr

InfluenzaTherapie	UNTERSTÜZTENDE MAßNAHMEN	- Inhalationen oder Einreibungen (ätherischen Ölen)	- Flüssigkeitszufuhr erhöhen	- kühle und

erhöhen
- kühle und feuchte Atemluft gewähren


PROPHYLAXE:
ab den 60. Lebensjahr

empfiehlt die Ständige Impfkommission die jährliche Durchführung der Influenzaimpfung als Standardimpfung

Слайд 48 Influenza
VERABREICHEN VON SCHLEIMLÖSERN UND ANTITUSSIVA:

- Schleimlöser tagsüber verabreichen,

InfluenzaVERABREICHEN VON SCHLEIMLÖSERN UND ANTITUSSIVA:	- Schleimlöser tagsüber verabreichen, da 	sonst der

da sonst der Schlaf durch Hustenanfälle gestört wird

- Antitussiva

zur Nacht verabreichen, da sie auch sedierend wirken können

Слайд 49 Influenza
PFLEGE

- Beobachtung der Symptomatik (regelm. Vitalzeichenkontrolle + Dokumentation)
-

InfluenzaPFLEGE	- Beobachtung der Symptomatik (regelm. Vitalzeichenkontrolle + 		Dokumentation)	- bei Fieberanstieg Wärmezufuhr,

bei Fieberanstieg Wärmezufuhr, Flüssigkeitszufuhr, Körperpflege, Wäschewechsel,
- Durchführung/Anleitung von

Inhalationen und Einreibungen
- leicht verdauliche und vitaminreiche Kost, evtl. Wunschkost
- Dekubitus-, Thrombose-, Pneumonie-, Obstipationsprophylaxe
- beim Abhusten vom Sekret unterstützen
- bei der Medikamenteneinnahme unterstützen
- Besucher über Ansteckungsgefahr informieren, ggf. Isolation

Слайд 50 Pneumonie
Lungenentzündung; meist durch Bakterien verursachte Infektion des Lungengewebes,

PneumonieLungenentzündung; meist durch Bakterien verursachte Infektion des Lungengewebes, in seltenen Fällen

in seltenen Fällen auch durch Viren oder Pilze hervorgerufen

URSACHEN:

infektiös, allergisch oder physikalisch-chemisch

Слайд 51 Pneumonie
Was ist eine Atelektase? Atelektasen sind kollabierte

Pneumonie Was ist eine Atelektase? Atelektasen sind kollabierte und verklebte Alveolen.

und verklebte Alveolen. Im Allgemeinen bezeichnet man als Atelektase

einen Lungenbereich, der von der Belüftung ausgeschlossen ist. Diese nicht oder nur sehr schlecht belüfteten Lungenabschnitte bilden einen idealen Nährboden für Krankheitserreger.

Слайд 52 Pneumonie
RISIKOFAKTOREN:

- Verschleppen von Keimen aus Mundhöhle in Lunge

PneumonieRISIKOFAKTOREN:	- Verschleppen von Keimen aus Mundhöhle 			in Lunge durch schlechte Mundhygiene	-

durch schlechte Mundhygiene
- Aspiration
- Verminderung der Lungenbelüftung
- vermehrte

Sekretansammlung
- Lungenstauung
- geschwächtes Immunsystem

Слайд 53 Pneumonie
FORMEN:

primäre Pneumonie: tritt ohne Vorerkrankung beim gesunden

PneumonieFORMEN: primäre Pneumonie: tritt ohne Vorerkrankung beim gesunden Menschen auf sekundäre

Menschen auf

sekundäre Pneumonie: tritt aufgrund von Vorerkrankung auf

Unterscheidung nach Ausdehnung und anatomische Kriterien

Слайд 54 Pneumonie
SYMPTOME:

Inkubationszeit 12-24h
schweres KH-Bild mit hohem Fieber
Husten mit

PneumonieSYMPTOME:Inkubationszeit 12-24h schweres KH-Bild mit hohem FieberHusten mit gelblich-eitrigem SputumDyspnoe evtl.

gelblich-eitrigem Sputum
Dyspnoe evtl. mit Schmerzen
Zyanose der Haut und Schleimhäute


Слайд 55 Pneumonie
KOMPLIKATIONEN:

respiratorische Insuffizienz mit Beeinträchtigung des Gehirns, Pleuraerguss

PneumonieKOMPLIKATIONEN: respiratorische Insuffizienz mit Beeinträchtigung des Gehirns, Pleuraerguss oder Pleuraempyem, Herzinsuffizienz

oder Pleuraempyem, Herzinsuffizienz oder einer Thrombose aufgrund der Bettlägerigkeit

und des Flüssigkeitsmangels durch das Fieber; Lungenabszess oder Sepsis möglich, wenn Erreger ins Blut gelangen.

Слайд 56 Pneumonie
THERAPIE:

AB oder Antimykotika oder Virustatika (innerhalb 48 Std.)

PneumonieTHERAPIE:AB oder Antimykotika oder Virustatika (innerhalb 48 Std.) analoge Therapie der Influenza/grippalen Infekt

analoge Therapie der Influenza/grippalen Infekt


Слайд 57 Pneumonie
Aus der Erfassung der Atemsituation eines Patienten/Klienten sowie

PneumonieAus der Erfassung der Atemsituation eines Patienten/Klienten sowie der Ermittlung relevanter

der Ermittlung relevanter Beobachtungswerte folgt eine individuelle Planung und

Durchführung adäquater Maßnahmen.

Слайд 58 Pneumonieprophylaxen
V-A-T-I-Lagerung:
Verbesserung der Belüftungssituation versch. Lungenabschnitte mit Vergrößerung der

PneumonieprophylaxenV-A-T-I-Lagerung:Verbesserung der Belüftungssituation versch. Lungenabschnitte mit Vergrößerung der Atemfläche und gezielter

Atemfläche und gezielter Sekretmobilisation

Kontaktatmung:
Atemübung zur Verbesserung der Lungenbelüftung, Förderung

einer vertieften Atmung gegen einen Widerstand (Hände)

Brustwickel:
feuchtwarme Wickel oder Auflagen in Verbindung mit atemfördernden Substanzen wirken sekretverflüssigend und beruhigend

Слайд 59 Pneumonieprophylaxen
Inhalationen:
wirken sekretlockernd und –verflüssigend, können Zusätze enthalten

PneumonieprophylaxenInhalationen: wirken sekretlockernd und –verflüssigend, können Zusätze enthalten (NaCl 0,9%, Sekretolytika,

(NaCl 0,9%, Sekretolytika, …)

Vibrationen:
Vibrationsgeräte und adäquate Lagerungen lösen Sekrete

in den Atemwegen und erleichtern das Abhusten

Atmen gegen einen Widerstand:
verlängert die Phase der Ausatmung und das vertiefte Einatmen, wirken ventilationsfördernd, z.B. Luftballon aufblasen, Atemtrainer


Слайд 60 Pneumonieprophylaxe
ASE

Atemstimulierende Einreibung; Ziel ist primär nicht die Pneumonieprophylaxe,

PneumonieprophylaxeASEAtemstimulierende Einreibung; Ziel ist primär nicht die Pneumonieprophylaxe, sondern das bewusste

sondern das bewusste Wahrnehmen der Atmung, es kommt zum

vertiefenden und beruhigenden Atemvorgang mit verbesserten Sauerstoffversorgung.

weitere Maßnahmen: hygienisches Vorgehen, ausreichende Flüssigkeits- und Ernährungszufuhr, Mobilisation

Слайд 61 Pneumonieprophylaxe
Atemunterstützende Positionen

Eine atemuntersützende Lagerung kann mithilfe von Kissen

PneumonieprophylaxeAtemunterstützende PositionenEine atemuntersützende Lagerung kann mithilfe von Kissen erfolge, die in

erfolge, die in der V-A-T- oder I-Form unter oder

hinter den Oberkörper des Patienten gelegt werden. Damit werden ebenso wie bei einer Dehnlage spezielle Lungenabschnitte vermehrt belüftet. Bei einer erschwerten Atmung oder einer Atemnot (Dyspnoe) werden andere Positionen, wie z.B. der Kutschersitz, eingenommen.

Слайд 62 Fallbeispiel - Pneumonieprophylaxe
Beschreiben Sie ihr pflegerisches Vorgehen!

Frau S.,

Fallbeispiel - PneumonieprophylaxeBeschreiben Sie ihr pflegerisches Vorgehen!Frau S., 81 Jahre, wird

81 Jahre, wird wegen einer Herzinsuffizienz im Krankenhaus behandelt.

Sie ist in ihrer Mobilität eingeschränkt und benötigt Unterstützung bei Positionswechseln im Bett. Bei der Kontrolle der Vitalzeichen klagt die Patientin über eine erschwerte Atmung.

Слайд 63 Auflösung Fallbeispiel - Pneumonieprophylaxe

Ruhe und Sicherheit vermitteln
Patient eine

Auflösung Fallbeispiel - PneumonieprophylaxeRuhe und Sicherheit vermittelnPatient eine (halb-)sitzende Position einnehmen

(halb-)sitzende Position einnehmen lassen
Frischluftzufuhr, von beengender Kleidung befreien
Atemhilfsmukulatur unterstützen,

Unterpolsterung der Arme mit Kissen
Knierollen un dKissen entspannen die Streckung der Bauchdecke, ggf. Sitzbeinhöcker unterstützen, Fußende polstern, „Herunterrutschen“ vermeiden, Dekubitusprophylaxe
Ggf. Beintieflagerung, z.B. Herzbettpositionierung
Atemtiefe, -frequenz, -rhythmus, begleitende Symptome beobachten, dokumentieren, weitergeben ggf. Einsatz der „Lippenbremse“ beim Ausatmen
bei Tachypnoe oder Unruhe – ASE
ggf. O2 nach AV

Слайд 64 Pneumonieprophylaxe
Kutschersitz

Position, die bei erschwerter Atmung im Sitzen eingenommen

PneumonieprophylaxeKutschersitzPosition, die bei erschwerter Atmung im Sitzen eingenommen wird, der Oberkörper

wird, der Oberkörper wird nach vorne gebeugt, die Ellenbogen

werden auf den Oberschenkeln abgestützt. Abgewandelt kann diese Position auch am Tisch (ggf. mit Kissen und darauf abgestützten Armen) durchgeführt werden.

Слайд 65 Pneumonieprophylaxe
ASE

Die atemstimulierende Einreibung ist ein Angebot der Basalen

PneumonieprophylaxeASEDie atemstimulierende Einreibung ist ein Angebot der Basalen Stimulation und verhilft

Stimulation und verhilft dem Patienten zu einer gleichmäßigen, ruhigen

und vertieften Atmung. Sie wirkt wohltuend, entspannend, schlaffördernd und schmerzreduzierend und bietet wahrnehmungsgestörten Menschen Orientierung und eine verbesserte Körperwahrnehmung.

Слайд 67 Pneumonie
Faktoren die eine ASE begünstigen

Störungsfreies Umfeld, angenehme Raumtemperatur

PneumonieFaktoren die eine ASE begünstigenStörungsfreies Umfeld, angenehme Raumtemperatur innere Ruhe des

innere Ruhe des Pflegenden, Zeit
angenehme Position
warme Hände,

keine Ringe/Handschuhe
Lotionen je nach Wunsch/Hautzustand
Ausgangsrhythmus der Einreibung ist die ruhige Atmung
während der gesamten Einreibung besteht Körperkontakt
Durchführung der Einreibungstechnik ca. 5- bis 8-mal


Слайд 68 Asthma bronchiale
Anfallsweise auftretende Atemnot durch eine reversible Obstruktion

Asthma bronchialeAnfallsweise auftretende Atemnot durch eine reversible Obstruktion der AtemwegeSOFORTMAßNAHME: 	-

der Atemwege

SOFORTMAßNAHME:
- Betroffenen nie alleine lassen! Sicherheit vermitteln,

Ruhe ausstrahlen
- 2. Pflegeperson bitten Arzt zu informieren
- einengende Kleidung und Fenster öffnen (Vorsicht: im Winter kann die Kälte den Bronchospasmus verstärken)
- atemerleichternde Lagerung (Oberkörperhochlagerung/Kutschersitz)
- beim Einnehmen das verordnete Medikament behilflich sein.
- Lippenbremse
- bei Bedarf O2-Gabe, Atemluft anfeuchten

Слайд 69 COPD
= chron. obstruktive Lungenerkrankung
Progredierente (fortschreitende Erkrankung) der Lunge

COPD= chron. obstruktive LungenerkrankungProgredierente (fortschreitende Erkrankung) der Lunge mit Verengung der

mit Verengung der Atemwege.
Lt. WHO liegt COPD vor, wenn

Husten und Auswurf über mind. 3 Monate in 2 aufeinander folgenden Jahren auftreten.

Слайд 70 Pflegeziel und Pflegemaßnahmen
- ökonom. Atmung (langsam tief in

Pflegeziel und Pflegemaßnahmen	- ökonom. Atmung (langsam tief in den Bauch hinein

den Bauch hinein atmen)

- Beobachtung von Atmung, Körpertemperatur, Puls,

RR, Bewusstseinslage, Hautfarbe, Sputum, Husten

- atemgymnastische Übungen, Lagerungen, Inhalationen, Einreibungen

- Anleiten der richtigen Anwendung von Dosieraerosolen oder Pulverinhalatoren

- Dekubitus-, Thrombose-, Pneumonie-, Obstipationsprophylaxe

- O2-Gabe nach Arztverordnung (Gefahr einer CO2-Narkose); evtl. Beatmung

Слайд 71 Definition
LARYNXKARZINOM:
Kehlkopfkrebs; Tumor, der vom Plattenepithel des Kehlkopfs ausgeht

BRONCHIALKARZINOM:
Lungenkrebs;

DefinitionLARYNXKARZINOM:Kehlkopfkrebs; Tumor, der vom Plattenepithel des Kehlkopfs ausgehtBRONCHIALKARZINOM:Lungenkrebs; meist vom Epithelgewebe der Lunge ausgehender, bösartiger Tumor

meist vom Epithelgewebe der Lunge ausgehender, bösartiger Tumor



Слайд 72 Beobachtung und Dokumentation von Bronchial- und Larynxkarzinom

Atemfrequenz
Atemrhythmus
Atemtiefe
Atemtyp
Atemgeruch
Atemgeräusche
Sputum
Dyspnoe

Beobachtung und Dokumentation von Bronchial- und LarynxkarzinomAtemfrequenzAtemrhythmusAtemtiefeAtemtypAtemgeruchAtemgeräuscheSputumDyspnoe

Слайд 73 „kommunizieren können“
Betroffenem Zeit beim Sprechen lassen, damit es

„kommunizieren können“Betroffenem Zeit beim Sprechen lassen, damit es nicht zur Dyspnoe

nicht zur Dyspnoe kommt

evtl. Einsatz von Hilfsmitteln

bei der Kommunikation wie Symboltafeln, Zettel und Stift, oder Verständigung durch Zeichensprache

Слайд 74 „sich bewegen können“
Gefahr von Dekubitus, Pneumonie, Thrombose, Kontakturen

„sich bewegen können“Gefahr von Dekubitus, Pneumonie, Thrombose, Kontakturen durch eingeschränkte Bewegung

durch eingeschränkte Bewegung bzw. Bettlägerigkeit; deshalb mit prophylaktischen Maßnahmen

beginnen

tgl. leichtes körperliches Training – aktiv, passiv oder aktiv-assistiv - mit Pflegebedürftigen durchführen, um Lungenleistung zu verbessern.

Слайд 75 „vitale Funktion aufrecht erhalten können“

Gezielte Beobachten von Atmung

„vitale Funktion aufrecht erhalten können“Gezielte Beobachten von Atmung und Symptomatik der

und Symptomatik der Atemwegserkraknungen
im Notfall und bei Bedarf

müssen entsprechende Maßnahmen wie die Verabreichung von O2 ergriffen werden
tgl. Anleitung zur Durchführung von Atemgymnastik, um Lunge des Pflegebedürftigen zu trainieren

Слайд 76 „sich pflegen könnnen“
mehrmals tgl. an Mundhygiene erinnern

„sich pflegen könnnen“ mehrmals tgl. an Mundhygiene erinnern oder zu ihr

oder zu ihr anleiten, um Keimverschleppung zu vermeiden; evtl.

spezielle Mundpflege übernehmen
Beobachtung der Schleimhäute, Entfernen von Sekret im Mundraum
je nach körperlicher Verfassung Körperpflege unterstützen oder voll übernehmen
bei Fieber spezielle Waschungen anbieten und Wäsche regelmäßig wechseln
wenn Betroffener Sekret selbst abhusten kann, immer einen Vorrat an Zellstoff/Taschentüchern und Möglichkeit für deren Entsorgung bereitstellen – evtl. Sputumbecher einsetzen

Слайд 77 „Essen und trinken können“
Dyspnoe oder plötzliche Hustenanfälle erschweren

„Essen und trinken können“Dyspnoe oder plötzliche Hustenanfälle erschweren NahrungsaufnahmeAspirationsprophylaxe durchführen: zum

Nahrungsaufnahme
Aspirationsprophylaxe durchführen: zum Abendessen oder als Spätmahlzeit keine schleimfördernden

Nahrungsmittel wie Milchprodukte oder stark gesüßte Speisen reichen
ausreichende Flüssigkeitszufuhr, damit Schleim nicht zäh wird und um medikamentöse Therapie zu unterstützen

Слайд 78 „Ausscheiden können“
Obstipationsprophylaxe durchführen, da Menschen mit Atemwegserkrankungen häufig

„Ausscheiden können“Obstipationsprophylaxe durchführen, da Menschen mit Atemwegserkrankungen häufig im Bett liegen

im Bett liegen und wenig Flüssigkeit zu sich nehmen


Слайд 79 „Sich kleiden können“
darauf achten, dass Betroffener keine

„Sich kleiden können“ darauf achten, dass Betroffener keine zu enge Kleidung

zu enge Kleidung trägt, da diese zu oberflächlicher Atmung

führt

wählt Betroffener Bekleidung selbst aus, auf Folgen zu enger Kleidung hinweisen

Слайд 80 „Ruhen und schlafen können"
Biografie des Betroffenen berücksichtigen
für

„Ruhen und schlafen können

ruhige Umgebung sorgen, Hektik vermeiden, bei Bedarf Maßnahmen zur

Beruhigung wie eine atemstimulierende Einreibung (ASE) anbieten
keine schleimlösenden und –produzierenden Maßnahmen vor dem Schlafengehen durchführen, um keine Hustenanfälle zu provozieren
evtl. nach AVO Medikamenten-Gabe
Dosieraerosol in Reichweite positionieren

Слайд 81 „Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können“

im

„Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können“ im Fall einer plötzlichen

Fall einer plötzlichen Dyspnoe – keine Hektik verbreiten und

Ruhe ausstrahlen, um Angstgefühl/Todesangst nicht zu verstärken
Notfallmedikamente in der Nähe, z.B. auf Nachttisch platzieren, um Gefühl von Sicherheit zu geben
Gefühle des Betroffenen empathisch aufnehmen und in Gesprächen aufarbeiten; evtl. Psychotherapie

Слайд 82 Sekretlösende Maßnahmen

Um eine ausreichende Belüftung der Lunge

Sekretlösende MaßnahmenUm eine ausreichende Belüftung der Lunge zu gewährleisten, ist

zu gewährleisten, ist es wichtig, vorhandene Sekrete zu lösen

und den Patienten/Klienten beim Abhusten zu unterstützen. Diese Maßnahmen beugen Infektionen und der Bildung von Atelektasen vor.

Слайд 83 Sekretlösende Maßnahmen
Quincke-Hängelage, Drainageposition:

Erfolgt auf einem Pezzi-Ball bzw. in

Sekretlösende MaßnahmenQuincke-Hängelage, Drainageposition:Erfolgt auf einem Pezzi-Ball bzw. in Bauchlage quer im

Bauchlage quer im Bett. Der Oberkörper wird ab der

Mitte leicht nach unten gebeugt, die Arme werden auf einem niedrigeren Tisch abgelegt. Dies fördert das Abhusten durch den physiologischen Weg des Sputums.

Слайд 84 Lückentext – Sekretlösende Maßnahmen

Mundpflege, Quincke-Hängelage, Atemhilfen, Schmerzprophylaxe, unten

Lückentext – Sekretlösende MaßnahmenMundpflege, Quincke-Hängelage, Atemhilfen, Schmerzprophylaxe, unten nach oben, abgesaugt,

nach oben, abgesaugt, Flüssigkeitszufuhr

Festsitzendes Sekret kann mit __________________, Inhalationen

und Vibrationen gelockert werden. Zusätzliche Lagerungen, Medikamente und eine ausreichende _________________ unterstützen diese Maßnahmen. Im Vorfeld ist an eine __________________ zu denken. Die Perkussions- und Vibrationsrichtung erfolgt immer von ______________ und von außen nach innen. Bei einem guten Allgemeinzustand erfolgt die Positionsdrainage in der ___________________. Zum Abhusten erhält der Patient Zellstoff, eine Abwurfschale und anschließend die Möglichkeit der ___________________. Bei bewusstseinseingetrübten Patienten muss ggf. _________________________ werden.

Слайд 85 Auflösung Lückentext
Festsitzendes Sekret kann mit Atemhilfen, Inhalationen und

Auflösung LückentextFestsitzendes Sekret kann mit Atemhilfen, Inhalationen und Vibrationen gelockert werden.

Vibrationen gelockert werden. Zusätzliche Lagerungen, Medikamente und eine ausreichende

Flüssigkeitszufuhr unterstützen diese Maßnahmen. Im Vorfeld ist an eine Schmerzprophylaxe zu denken. Die Perkussions- und Vibrationsrichtung erfolgt immer von unten nach oben und von außen nach innen. Bei einem guten Allgemeinzustand erfolgt die Positionsdrainage in der Quincke-Hängelage. Zum Abhusten erhält der Patient Zellstoff, eine Abwurfschale und anschließend die Möglichkeit der Mundpflege. Bei bewusstseinseingetrübten Patienten muss ggf. abgesaugt werden.


Слайд 86 Umgang mit apparativen Atemhilfen
Apparative Atemhilfen und Atemtrainer haben

Umgang mit apparativen AtemhilfenApparative Atemhilfen und Atemtrainer haben das Ziel, eine

das Ziel, eine vertiefte Lungenventilation zu ermöglichen sowie festsitzendes

Sekret zu lockern. Um die Durchführung zu gewährleisten, werden dem Patienten das Gerät und die Anwendung erklärt und er wird aufgefordert, die Übungen auszuprobieren.

Слайд 87 Umgang mit apparativen Atemhilfen
SMI-Trainer: fördert die lang anhaltende

Umgang mit apparativen AtemhilfenSMI-Trainer: fördert die lang anhaltende Einatmung (Pneumonie- und

Einatmung (Pneumonie- und Atelektasenprophylaxe
bequeme aufrechte Körperhaltung
langsame Einatmung

(Verteilung der Luft), anschließend Luft anhalten (Lunge wird besser belüftet), Ausatmung außerhalb des Geräts
nach jedem Atemzug folgt eine Pause
floworientierte Geräte: drei Bälle müssen in dem Gerät hochgezogen werden
volumenorientierte Geräte: zeigen das erreichte bzw. gewünschte Volumen an
Übungen können ca. 5 x am Tag mehrmals hintereinander erfolgen, Patienten nicht überfordern
Übungen können in der Häufigkeit je nach Befinden gesteigert werden, Ausgangsfrequenz nicht über 25 Atemzüge pro Minute


Слайд 88 Absaugen von Atemwegssekret
Patienten/Klienten, die aus eigener Kraft nicht

Absaugen von AtemwegssekretPatienten/Klienten, die aus eigener Kraft nicht abhusten können, müssen

abhusten können, müssen oral oder nasal bzw. endotracheal abgesaugt

werden. Die Maßnahme dient der Belüftung der Lungen und der Vorbeugung von Atelektasen und Infektionen.

Слайд 89 Absaugen von Atemwegssekret
Häufigkeit
bei Sekret in den Atemwegen

Absaugen von Atemwegssekret Häufigkeitbei Sekret in den Atemwegen (⭣ O2-Sättigung, Rasseln,

(⭣ O2-Sättigung, Rasseln, ⭡ Beatmungsdruck)
nach sekretlösenden bzw. mobilisierenden

Maßnahmen
nachdem der Cuff am Tubus entblockt wurde

Hygienische Prinzipien
Händedesinfektion vor der Maßnahme
Schutzhandschuhe beim Absaugen im oberen Rachenbereich bzw. steriler Handschuh an der katheterführenden Hand beim endotrachealen Absaugkatheter.
Kontamination der Umgebung vermeiden
anschließendes Durchspülen des Systems

Слайд 90 Absaugen von Atemwegssekret
Überwachung
Hautfarbe (Pulsoxymetrie), Kreislaufveränderungen (Puls, RR)
Husten,

Absaugen von Atemwegssekret ÜberwachungHautfarbe (Pulsoxymetrie), Kreislaufveränderungen (Puls, RR)Husten, Atmung, Würgen, Erbrechen

Atmung, Würgen, Erbrechen (Magensondeninhalt)
bei sedierten Patienten: Wachheitsgrad, Abwehrbewegungen

bei wachen Patienten: psychische Situation, Angst

Слайд 91 Umgang mit O2-Flaschen
Sauerstoff ist ein farbloses, geruchloses Gas.

Umgang mit O2-FlaschenSauerstoff ist ein farbloses, geruchloses Gas. Es gilt in

Es gilt in der Verabreichung als Arzneimittel (ärztliche AO)

und wird dem Patienten im Krankenhaus über zentrale Anlagen (Wandanschlüsse) oder dezentral über Sauerstoffflaschen zugeführt.

Слайд 92 Umgang mit O2-Flaschen
REGELN:

Absolutes Feuer- und Rauchverbot, keine dirkekte

Umgang mit O2-FlaschenREGELN:Absolutes Feuer- und Rauchverbot, keine dirkekte Sonneneinstrahlung oder Heizungswärme

Sonneneinstrahlung oder Heizungswärme
kein Einfetten oder –ölen der Ventile

(Vorsicht bei eingefetteten Händen)
kein Rollen, Durchschütteln, gewaltsames Öffnen der Flasche
Sicherung bzw. Halterung für die Flasche verwenden
Transport nur mit geschlossener Flasche und Schutzkappe
Flaschen regelmäßig auf Funktion überprüfen


Слайд 93 Sauerstoff verabreichen
Um die Atemluft eines Patienten mit O2

Sauerstoff verabreichenUm die Atemluft eines Patienten mit O2 anzureichern, können verschiedene

anzureichern, können verschiedene Hilfsmittel eingesetzt werden. Die Auswahl ist

abhängig von der jeweiligen Patientensituation und seinem Erkrankungszustand.

Слайд 94 O2 verabreichen
Nasensonde: (mit Schaumstoffummantelung) auf Schädigungen der Basenschleimhaut

O2 verabreichenNasensonde: (mit Schaumstoffummantelung) auf Schädigungen der Basenschleimhaut bzw. Drucknekrosen achtenSauerstoffbrille:

bzw. Drucknekrosen achten

Sauerstoffbrille: (mit Schaumstoffummantelung) nicht für eine Langzeittherapie

einsetzbar, Nasenschleimhäute trocknen aus, Beeinträchtigung beim Riechen und Schmecken
Sauerstoffmaske: bedecken Nase und Mund, Einsatz meist kurzzeitig, Maske kann Engegefühl und Angst auslösen, schränkt Nahrungs- und Getränkeaufnahme sowie die Kommunikation ein


Слайд 95 O2 verabreichen
Beobachtungskriterien:
Atmung, Hautfarbe, Puls, Blutdruck, Bewusstsein, Unruhe, Nasenschleimhäute


ERGÄNZUNG:
O2

O2 verabreichenBeobachtungskriterien:Atmung, Hautfarbe, Puls, Blutdruck, Bewusstsein, Unruhe, NasenschleimhäuteERGÄNZUNG:O2 muss immer angefeuchtet

muss immer angefeuchtet verabreicht werden, z.B. mit sterilem Aqua

dest.

Слайд 96 Umgang mit einem Tracheostoma
Bei einer Tracheotomie wird eine

Umgang mit einem TracheostomaBei einer Tracheotomie wird eine Öffnung der Luftröhre

Öffnung der Luftröhre nach außen operativ angelegt (Tracheostoma). Dieses

Stoma wird durch eine Trachealkanüle, durch die der Patient atmet, offengehalten.

Слайд 97 Fallbeispiel – Umgang mit einem Tracheostoma

Beschreiben Sie, welche

Fallbeispiel – Umgang mit einem TracheostomaBeschreiben Sie, welche Informationen und Beratungsinhalte

Informationen und Beratungsinhalte präoperativ angebracht sein könnten.

Herr M. ist

58 Jahre alt und soll in den nächsten Tagen aufgrund eines Kehlkopfkarzinoms eine Laryngektomie erhalten. Er ist sehr selbstständig und bemüht, an seiner Genesung mitzuarbeiten. Aus diesem Grund bittet Sie Herr M. um weitere Informationen im Umgang mit dem Tracheostoma nach seinem Krankenhausaufenhalt.

Слайд 98 Auflösung Fallbeispiel – Umgang mit einem Tracheostoma

Selbständige Pflege

Auflösung Fallbeispiel – Umgang mit einem TracheostomaSelbständige Pflege der oberen Atemwege

der oberen Atemwege (Absaugen, Schleimhautbefeuchtung)
Luftfeuchtigkeit im Zimmer ca. 50%,

regelm. inhalieren (Vorbeugung vor Infektionen)
spezieller Schutz beim Duschen und Baden, Eindringen von Wasser in die Kanüle vermeiden, keine Seife oder Watte im Halsbereich verwenden, Nassrasur empfohlen
tägl. Reinigung, Wechsel der Trachealkanüle und Beobachtung bzw. Pflege der umliegenden Haut
Logopädie: Erlernen einer Ersatzstimme, Umgang mit einer Sprechkanüle
eingeschränkte Geschmacks- und Geruchswahrnehmung – Wunschkost
Diätberatung: Schlucktraining, Kostzusammensetzung
weitere Informationen durch Selbsthilfeorganisationen

Слайд 99 Thoraxdrainagen
Thoraxdrainagen dienen der Ableitung von Blut, Sekreten oder

ThoraxdrainagenThoraxdrainagen dienen der Ableitung von Blut, Sekreten oder Luft aus der

Luft aus der Pleurahöhle. Die Kombination aus Schwerkraft, Sog

und Wasserschloss verhindert eine Rückbeförderung der Substanzen.

Слайд 100 Lückentext - Thoraxdrainage
Defekt im System, luftdicht, durchhängen, Analgetika,

Lückentext - ThoraxdrainageDefekt im System, luftdicht, durchhängen, Analgetika, Infektionen, Menge, Sog,

Infektionen, Menge, Sog, Lagerungen

Die Pflege von Patienten mit einer

Thoraxdrainage beinhaltet u.a. die Vorbeugung vor _____________ durch Atemübungen und atemerleichternden _________________. Um eine ausreichende Mobilisation und Atemtätigkeit zu gewährleisten, sind ggf. ______________ zu verabreichen. Die Thoraxdrainage sollte an einen kontinuierlichen ______________ mit ca. 10-20 cm H2O angeschlossen sein, die Schläuche dürfen nicht ________________. Das Sekret wird auf _________________, Farbe und Beschaffenheit beobachtet. Fehlendes Sprudeln bzw. hörbares Blubbern deuten auf einen ______________________ hin. Bei einem Herausrutschen der Drainage ist die Einstichstelle sofort mit einer sterilen Kompresse __________________ zu verschließen.

Слайд 101 Auflösung Lückentext
Die Pflege von Patienten mit einer Thoraxdrainage

Auflösung LückentextDie Pflege von Patienten mit einer Thoraxdrainage beinhaltet u.a. die

beinhaltet u.a. die Vorbeugung vor Infektionen durch Atemübungen und

atemerleichternden Lagerungen. Um eine ausreichende Mobilisation und Atemtätigkeit zu gewährleisten, sind ggf. Analgetika zu verabreichen. Die Thoraxdrainage sollte an einen kontinuierlichen Sog mit ca. 10-20 cm H2O angeschlossen sein, die Schläuche dürfen nicht durchhängen. Das Sekret wird auf Menge, Farbe und Beschaffenheit beobachtet. Fehlendes Sprudeln bzw. hörbares Blubbern deuten auf einen Defekt im System hin. Bei einem Herausrutschen der Drainage ist die Einstichstelle sofort mit einer sterilen Kompresse luftdicht zu verschließen.


Слайд 102 Dosieraerosolen/Pulverinhalatoren
Der Einsatz von Dosieraerosolen und Pulverinhalatoren mit Glucocorticoiden

Dosieraerosolen/PulverinhalatorenDer Einsatz von Dosieraerosolen und Pulverinhalatoren mit Glucocorticoiden oder ß-Sympathikomimetika erleichtern

oder ß-Sympathikomimetika erleichtern das Atmen. Sie werden zur lokalen

Behandlung bei einer chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) oder einem Asthma bronchiale eingesetzt. Die Teilchengröße bei Pulverinhalatoren und Druckaerosolen liegt bei 3-10µm , die Wirkorte sind die Trachea und die Bronchien.

Слайд 103 Dosieraerosole/Pulverinhalatoren
DOSIERAEROSOLE
= Darreichungsform zur Inhalation,. Aerosole bestehen aus festen

Dosieraerosole/PulverinhalatorenDOSIERAEROSOLE= Darreichungsform zur Inhalation,. Aerosole bestehen aus festen oder flüssigen Teilchen,

oder flüssigen Teilchen, die in einem Gas fein verteilt

sind.
Spray schütteln, Schutzkappe entfernen, ausatmen, Atem anhalten, Mundstück fest umschließen, langsam und tief einatmen und gleichzeitig durch Druck auf das Dosieraerosol einen Hub auslösen, Atem kurz anhalten und über die Nase ausatmen, ggf. anschließend den Mund spülen
Spacer (Zusatzteil, wird auf Mundstück gesetzt) erhöht den Anteil der Aufnahme


Слайд 104 Dosieraerosole/Pulverinhalatoren
PULVERINHALATOREN

Funktionieren ohne Treibgas mittels Unterdruck. Die Geräte werden

Dosieraerosole/PulverinhalatorenPULVERINHALATORENFunktionieren ohne Treibgas mittels Unterdruck. Die Geräte werden mit mehreren Einzeldosen

mit mehreren Einzeldosen befüllt, z.B. in Kapseln/Blisterfolien.

Korrektes Befüllen des

Inhalators, der Pat./Bewohner löst einen Mechanismus aus, der die Kapselhülle/Blisterfolie durchsticht und die Dosis freisetzt.
Durch das Mundstück kräftig einatmen, durch Unterdruck sofortige Wirkstofffreisetzung, Patient darf in das Gerät atmen; bei Inhalationen mit Glucocorticoiden: Mund danach ausspülen (Infektionsrisiko ⭣)


Слайд 105 Verneblersysteme
Medikamente, die zur Inhalation verwendet werden, können meist

VerneblersystemeMedikamente, die zur Inhalation verwendet werden, können meist auch über Vernebler

auch über Vernebler verabreicht werden. Verneblersysteme sind größere Apparate,

die als elektrische Düsenvernebler oder Ultraschallvernebler funktionieren. Säuglinge und Kleinkinder profitieren besonders von Inhalationen, die zur besseren Aufnahme über eine Maske verabreicht werden.

Слайд 106 Fallbeispiel - Verneblersysteme
Erläutern Sie, welche Informationen Sie den

Fallbeispiel - VerneblersystemeErläutern Sie, welche Informationen Sie den Eltern geben würden!Die

Eltern geben würden!


Die 2-jährige Marie wurde wegen einer chron.

Bronchitis in das KH aufgenommen. Der Arzt verordnet 3xtgl. Inhalationen mit 2 Tropfen Sultanol in 3ml NaCl 0,9%. Die Eltern möchten die Verneblung selbstständig durchführen.

Слайд 107 Auflösung Fallbeispiel - Verneblersysteme

Es entsteht bei der Verwendung

Auflösung Fallbeispiel - VerneblersystemeEs entsteht bei der Verwendung sehr feiner NebelNebel

sehr feiner Nebel
Nebel dient zur Anfeuchtung der Atemluft und

kann mit NaCl 0,9% od. Medikamenten befüllt werden.
Die Vorbereitung und Befüllung des Gerätes erfolgt durch examinierte Pflegende.
Das Kind kann auf den Arm genommen werden, der Vernebler wird eingeschaltet und bei Einsetzen des Bebels wird eine Maske kurz vor das Gesicht des Säuglings gehalten. Das Kind sollte ruhig und gleichmäßig atmen.

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